Wie man Wechseljahrsbeschwerden mit Heilpilzen lindert

Was ist die Menopause? 

Der Eintritt in die Wechseljahre bedeutet einen großen Einschnitt im Leben einer Frau. Noch bevor man eine Frau in den Wechseljahren ist, geht es zunächst um die Zeit davor, denn in dieser Zeit treten die ersten Beschwerden auf. Sie wird Prämenopause oder Perimenopause genannt. Die Prämenopause dauert unterschiedlich lange und reicht bis zur letzten Regelblutung. Danach spricht man von den Wechseljahren, wenn die Menstruation länger als 12 Monate ausbleibt. In den meisten Fällen wird die Menopause bei Frauen um das 50. Die Zeit nach der Menopause entspricht der Postmenopause, zeugt also von Spezifität und Symptomen bei Frauen in den Wechseljahren. 

Woher kommt die Menopause? 

Die Menopause ist ein zwangsläufiger und natürlicher Übergang im Leben jeder Frau. Sie ist definiert als das Ende der Menstruation und der Follikelaktivität der Eierstöcke und der damit verbundenen Hormonproduktion (Östrogen und Progesteron).  Die Prämenopause (oder Perimenopause) ist die Zeit vor der Menopause und ist eine Folge des Rückgangs der Progesteronproduktion. Die Menopause tritt ein, wenn die Östrogenproduktion aufhört. Die Wechseljahre sind in der Regel mit einer Reihe von Symptomen verbunden, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können. Um dem entgegenzuwirken, gibt es natürliche Maßnahmen und Lösungen, die auf die verschiedenen Probleme einwirken. 

Was sind die ersten Anzeichen der Menopause?

Mit dem Rückgang der Progesteronausschüttung treten bestimmte Anzeichen auf, die auf das Einsetzen der Menopause hinweisen. Es gibt viele Anzeichen, die auf die Menopause hindeuten. Dazu gehören die Verkürzung der Menstruationszyklen (25 statt 28 Tage) und unregelmäßige Monatsblutungen. Das Ausbleiben der Progesteronausschüttung führt auch zu bestimmten Symptomen wie Brustspannen und -schmerzen vor der Menstruation und einem aufgeblähten Bauch.

Wie lange dauert die Menopause?

Es ist nicht sinnvoll, von einer Dauer der Menopause zu sprechen. Die Menopause ist ein Endzustand, in dem die Frau nicht mehr in der Lage ist, einen Prozess zu durchlaufen. Dieser einmal eingetretene Prozess ist irreversibel und begleitet die “menopausale” Frau bis an ihr Lebensende. In zeitlicher Hinsicht spricht man vor allem von der Phase, die zu den Wechseljahren führt: der Prämenopause. Sie dauert durchschnittlich 4 Jahre und gilt als abgeschlossen, wenn die Frau 12 volle Monate lang keine Regelblutung mehr hat.

Welche Symptome treten während der Menopause auf? 

Obwohl es eine ganze Reihe von Symptomen gibt, erlebt jede Frau die Wechseljahre anders. Während einige völlig beschwerdefrei sind und nur das Ausbleiben der Regelblutung beklagen, leiden andere unter unangenehmen körperlichen und seelischen Beschwerden. Diese Beschwerden, die durch den Hormonmangel an Östrogen und Progesteron verursacht werden, werden als “klimakterisch” bezeichnet und treten in verschiedenen Formen auf: 

    • Hitzewallungen: Sie sind sehr häufig und betreffen je nach Umfrage 50 % bis 85 % der Frauen. Sie führen zu Schweißausbrüchen, Herzklopfen und Schüttelfrost und werden von Zittern, Schwindel und einem Gefühl der Unwohlsein begleitet. Hitzewallungen treten häufig nachts auf und führen zu nächtlichen Schweißausbrüchen, die den Schlaf stören. Die Episoden dauern einige Sekunden oder Minuten und können bis zu mehr als 10 Jahre andauern.  
    • Stimmungsschwankungen: Stimmungsschwankungen (Reizbarkeit, Angst, Depression) treten bei 30 % der Frauen auf.
    • Schlafstörungen: Einschlafschwierigkeiten oder Schlaflosigkeit können auftreten, insbesondere durch nächtliches Schwitzen. Diese Beschwerden treten bei ca. einem Drittel aller Frauen auf. 
    • Vaginale Symptome: Vaginale Trockenheit, Juckreiz und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können auftreten. Verminderte Libido 20%Stimmungsschwankungen,
    • Gelenkschmerzen: Diffus und wechselnd, morgens am stärksten.
    • Gewichtszunahme: Die Wechseljahre können mit einer Gewichtszunahme einhergehen. 
  • Kopfschmerzen.
  • Harnwegsbeschwerden.

Einige Symptome der Menopause, wie z. B. Hitzewallungen, können weiterhin auftreten, nehmen aber im Laufe der Zeit an Häufigkeit und Intensität ab. Andere Symptome wie vaginale Trockenheit und Blasenschwäche sind dauerhaft. Nach der Menopause steigt das Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einige chronische Krankheiten.

Mit natürlichen Heilmitteln auf die Wechseljahre einwirken

Um diesen Symptomen entgegenzuwirken, greifen manche Frauen auf Heilpflanzen, Heilpilze und andere Mittel gegen Hitzewallungen, Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen zurück. Vitalpilze sind für ihre adaptogene Wirkung bekannt, was sie für den Einsatz in den Wechseljahren interessant macht.

Hormonregulierende Vitalpilze 

Reishi (Ganoderma lucidum) ist bekannt für seine Fähigkeit, Hormone zu regulieren, insbesondere Östrogen, das in den Wechseljahren stark abnimmt. Vorklinische Studien und Tierversuche haben in der Tat gezeigt, dass Reishi Moleküle enthält, die als Hormonmodulatoren wirken können. So haben einige Ergebnisse gezeigt, dass Reishi-Extrakt eine östrogenähnliche Wirkung hat. Der Mechanismus könnte mit seiner Bindung an den Östrogenrezeptor zusammenhängen und so die Sekretion und Expression des Östrogenrezeptors beeinflussen.

Cordyceps sinensis, aufgrund seiner geografischen Herkunft und traditionellen Verwendung auch als “Viagra des Himalaya” bekannt, bietet ebenfalls interessante Vorteile bei der Regulierung des Hormonhaushalts. In Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass er die Freisetzung von Sexualhormonen wie Östrogen und Progesteron moduliert, die Fortpflanzungsaktivität steuert und beeinträchtigte Funktionen wiederherstellt.  

So können Vitalpilze helfen, Hitzewallungen zu lindern, indem sie die hormonellen Schwankungen reduzieren, die für diese starken Hitzewallungen verantwortlich sind. Auch können sie nützlich sein, um den Hormonspiegel zu regulieren und damit zusammenhängende Krankheiten wie Osteoporose zu behandeln, sofern die Sicherheit vollständig gewährleistet ist.

Verbesserung des Schlafs und der Stimmung während der Menopause

Die Suche nach Hilfe bei Schlafstörungen führt zum Reishi (Ganoderma lucidum), der seit über 2000 Jahren in der asiatischen Medizin verwendet wird. Der “Pilz des ewigen Lebens” nimmt in der chinesischen Medizin einen wichtigen Platz ein und enthält unter anderem ß-Glucane wie Ganoderan sowie Triterpene in über 120 verschiedenen Verbindungen. Der Reishi ist interessant, weil es wissenschaftliche Studien gibt, die seine Auswirkungen auf die Regulierung des Nervensystems sowie auf die Schlafqualität untersucht haben.

Die Wissenschaft sieht im Reishi das Potenzial, den Schlaf positiv zu beeinflussen. Obwohl es noch keine Bestätigung gibt, liefert eine relativ neue Tierstudie aus dem Jahr 2021 Hinweise auf die Wirkung von Reishi auf den Schlaf. In dieser Studie wurde bei Mäusen durch Verabreichung des sauren Teils des alkoholischen Extrakts aus dem Myzel von G. lucidum (GLAA) eine Verkürzung der Einschlafzeit und eine Verlängerung der Schlafdauer festgestellt. Die Wissenschaftler gehen auch Hinweisen nach, dass Ganoderma das zentrale Nervensystem (ZNS) regulieren könnte. 

Es wurde auch gezeigt, dass Reishi mit dem so genannten GABA-Weg (Gamma-Aminobuttersäure) interagiert. GABA ist auch als “Gehirnbremse” bekannt und spielt eine Rolle bei der Regulierung von Schlaf und Angstzuständen. Durch die Stimulierung der GABA-Rezeptoren kann Ganoderma lucidum die Entspannung fördern, den Schlaf herbeiführen und die allgemeine Schlafqualität verbessern.  

Die Löwenmähne (Hericium erinaceus) hingegen ist für ihre positive Wirkung auf die Stimmung und den emotionalen Zustand im Allgemeinen bekannt. In einer klinischen Studie wurde beispielsweise nachgewiesen, dass Hericium Reizbarkeit und Angstzustände bei Frauen nach der Menopause reduziert. Sie verbessert auch die Schlafqualität.

Pilze als Entzündungshemmer

In den Wechseljahren können entzündliche Prozesse ausgelöst werden, die zu Symptomen wie Gelenk- und Muskelschmerzen führen. Von vielen Pilzen wie Cordyceps, Shiitake, Reishi oder Maitake wird berichtet, dass sie aufgrund ihrer bioaktiven Moleküle entzündungshemmend wirken. Die entzündungshemmenden Verbindungen in Pilzen bilden eine Gruppe, die hinsichtlich ihrer chemischen Struktur sehr vielfältig ist. Sie umfassen Polysaccharide wie Beta-1,3-1,6-D-Glucane, Terpenoide, phenolische Verbindungen und viele andere niedermolekulare Moleküle.

Ziel zukünftiger Studien muss es sein, diese Hinweise zu bestätigen und im Falle von Tierversuchen zu klären, ob diese Effekte auch auf den Menschen übertragbar sind. Gelingt dies, wird der Reishi für Frauen in den Wechseljahren noch interessanter.

Referenzen

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Atopische Dermatitis am Hals ganzheitlich behandeln

Ganzheitliche Behandlung der atopischen Dermatitis

Für Menschen, die an Hautkrankheiten leiden, ist die atopische Dermatitis am Hals eine häufige Ursache für anhaltende Beschwerden. Obwohl Neurodermitis jeden Bereich der Haut betreffen kann, sind Kopf und Hals bei etwa 79 % der Kinder und 50 % der Erwachsenen betroffen. 

Die atopische Dermatitis (AD) ist eine entzündliche Hauterkrankung, die durch morphologische Veränderungen, trockene Haut und starken Juckreiz gekennzeichnet ist. Die Haut ist ein Somatisierungsorgan, denn sie ist das größte Organ des Körpers und das Organ, über das die ersten Interaktionen mit der Außenwelt stattfinden. Insbesondere bei Kindern können Stresssituationen physiologische Reaktionen wie Hautausschläge hervorrufen. Ebenso ist die Aufrechterhaltung von Verhaltensmustern manchmal die Ursache für atopische Dermatitis. Kinder, die bestimmten Stresssituationen ausgesetzt sind, haben daher ein höheres Risiko, dermatologische Probleme zu entwickeln.

Die AD wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Brocq und Jacquet beschrieben, die sie als disseminierte atopische Dermatitis und atopische Dermatitis des Nervensystems bezeichneten, was darauf hindeutet, dass der Ursprung dieser Krankheit eng mit dem Nervensystem verbunden ist. Sie weist Merkmale einer allergischen Erkrankung auf und ist mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Asthma oder allergischer Rhinitis verbunden. Sie wurde auch mit Veränderungen der Mikrobiota der Haut und des Darms in Verbindung gebracht, die bei atopischen Erkrankungen häufig auftreten, sowie mit Ernährungsfaktoren, Unverträglichkeiten, Tabakrauch, Umweltverschmutzung und übertriebener Hygiene oder der Verwendung anderer Toxine, die die Hautbarriere schädigen.

Insbesondere die periorbitale Dyspigmentierung, die makuläre Amyloidose, das Ödem der infraorbitalen Falte und die Alopezie der seitlichen Augenbrauen sind häufige klinische Beispiele für das atopische Ekzem im Kopf-Hals-Bereich, das allgemein als HNAD bezeichnet wird. Die Faktoren, die zu dieser Erkrankung beitragen, reichen von einer übermäßigen Exposition gegenüber Allergenen in der Luft über Malassezia-Proteine, die eine Überempfindlichkeit hervorrufen, bis hin zu einer einfachen Dermatitis durch Schweiß, Speichel und Nahrungsmittelrückstände. 

Die Behandlung der atopischen Dermatitis am Hals ist aus mehreren Gründen oft problematisch. Die Risiken der Langzeitanwendung von Kortikosteroiden und andere potenzielle Nebenwirkungen der Behandlung haben zu einer wachsenden Nachfrage nach einem ganzheitlichen Ansatz für die Behandlung der atopischen Dermatitis am Hals geführt.

Behandlung der atopischen Dermatitis im Halsbereich

Die häufigste Behandlungsmethode für Patienten mit atopischer Dermatitis im Halsbereich ist die Behandlung mit Kortikosteroiden. Leider ist die Langzeitanwendung von Kortikosteroiden in topischer Form mit Risiken wie TCS-Entzug und Atrophie der Gesichtshaut verbunden. Außerdem sind diese topischen Therapien oft fettig und kosmetisch unattraktiv für die regelmäßige Anwendung im Kopf- und Halsbereich. Daher ist es schwierig, die Compliance der Patienten zu gewährleisten. 

Topische Steroide allein können auch verschiedene Formen von Hautirritationen hervorrufen, die die bestehenden Probleme der atopischen Dermatitis verschlimmern können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Schwierigkeit bei der Behandlung von Kindern. Hier gilt es zu verhindern, dass eine Creme oder ein topisches Steroid abgewischt wird, bevor die Behandlung vollständig abgeschlossen ist. 

Die Unwirksamkeit von Kortikosteroiden und topischen Steroiden hat zu einer verstärkten Nachfrage nach einer ganzheitlichen Behandlung der atopischen Dermatitis geführt. Häufig wird den Patienten empfohlen, ihre Lebensgewohnheiten zu ändern, indem sie auf starke Reinigungsmittel oder Seifen, die die Haut reizen können, verzichten und Materialien meiden, die häufig Juckreiz auslösen. 

Den Patienten kann auch geraten werden, Antihistaminika einzunehmen, um den Juckreiz während schwerer Schübe zu lindern, und sich nicht an den betroffenen Stellen zu kratzen. Vor allem Kindern fällt es oft schwer, sich daran zu halten. Langfristige Behandlungsstrategien empfehlen außerdem, den Kontakt mit Wasser zu minimieren und langes Waschen oder Schrubben zu vermeiden.

Eine bessere Lösung für die Therapie der atopische Dermatitis

Krankheiten wie atopische Dermatitis verursachen nicht nur körperliche Symptome. Das ästhetische Erscheinungsbild dieser Erkrankung kann sich auch auf die psychische Gesundheit einer Person auswirken und Symptome wie Stress, Angst und Depressionen hervorrufen. Dies ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern häufig der Fall. 

Eine ganzheitliche Behandlungsstrategie ist notwendig, um nicht nur die Behandlungsergebnisse der atopischen Dermatitis zu verbessern, sondern auch das Wohlbefinden der Patienten zu steigern und die Nebenwirkungen der üblichen Kortikoidbehandlung zu vermeiden. Glücklicherweise könnte der Reishi-Pilz oder Ganoderma lucidum-Extrakt eine Antwort bieten. Dieser Pilz, der in fernöstlichen Ländern schon sehr lange als Heilmittel verwendet wird, enthält einen Wirkstoff namens Ganoderinsäure. 

Da Ganoderma lucidum die Funktion des zellulären Immunsystems verbessert, kann es zu einer besseren Immunmodulation im menschlichen Körper führen und so das Risiko von Hautausschlägen und Beschwerden bei Neurodermitis verringern. Das koreanische Institut für Wissenschaft und Technologie hat kürzlich herausgefunden, dass Ganoderma lucidum eine starke entzündungshemmende Wirkung auf die Haut haben kann. 

Entscheidend ist, dass die Inhaltsstoffe nach dem Trocknen des Pilzes bei optimalen Temperaturen extrahiert werden, um die Menge der durch die Verarbeitung zerstörten Wirkstoffe im Pilz zu reduzieren. Sorgfältige Extraktionsverfahren sind unerlässlich, um die Eigenschaften des Pilzes voll nutzen zu können. 

Der Reishi hat antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften, die positive Ergebnisse bei der Unterdrückung von Hautentzündungen zeigen. Die Ergebnisse dieser Studie werden für die Entwicklung wirksamer Hautbehandlungen in der Zukunft entscheidend sein.

Ein Ungleichgewicht des Immunsystems kann mit einer schlechten Magen-Darm-Gesundheit zusammenhängen. Eine erhöhte Durchlässigkeit des Darms wird beispielsweise zur Eintrittspforte für Moleküle, die vom Immunsystem als fremde Organismen erkannt werden, und führt zu einem Ungleichgewicht des Immunsystems.1 Ein weiterer Heilpilz, der bei atopischer Dermatitis von Interesse ist, ist der Löwenmähne (Hericium erinaceus). Er gilt als hervorragendes Präbiotikum, das zur Aufrechterhaltung der Darmmikrobiota beiträgt. Sie trägt zur Regeneration des Darmepithels bei und verhindert so den Durchtritt von Allergenen, die zu unerwünschten Reaktionen führen können.

Behandlung von Hautkrankheiten mit Vitalpilzextrakten

Heilpilze wie Reishi und Löwenmähne sind wirksam bei der Behandlung verschiedener Hauterkrankungen, einschließlich der atopischen Dermatitis. Diese Pilze enthalten einen hohen Gehalt an Beta-Glucanen, Polysacchariden und Triterpenen, die zusammen sowohl oral als auch topisch dazu beitragen, eine unausgeglichene immunmodulatorische Funktion zu regulieren, Entzündungen zu reduzieren und eine gesunde Hautmikrobiota zu fördern. 

Da die Wirksamkeit dieser Heilpilze je nach Extraktions- und Trocknungsmethode variiert, ist es von entscheidender Bedeutung, qualitativ hochwertige Nutrazeutika und Cremes zu verwenden, bei denen der Extraktionsprozess optimiert und perfekt kontrolliert ist. Patienten mit Neurodermitis sprechen am besten auf sorgfältig ausgewählte, reine und konzentrierte Extrakte aus biologischem Anbau an, die die wertvollsten bioaktiven Verbindungen von Ganoderma lucidum und Hericium erinaceus enthalten und mit anderen Mitteln zur Behandlung dieser Erkrankung kombiniert werden können. 

Bei diesen Extrakten ist es besonders wichtig, dass sie keine Zusatzstoffe oder synthetischen Substanzen enthalten, die wiederum ein zusätzliches Aufflammen der Krankheit begünstigen könnten.

Integrative Medizin als wesentlicher Aspekt der Patientenversorgung

Integrative Medizin ist ein ganzheitlicher Ansatz in der Gesundheitsversorgung. Viele dieser Techniken werden schon seit Jahrhunderten in vielen verschiedenen Kulturen angewandt. Heute gibt es immer mehr Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass integrative Therapien den Patienten bei der Behandlung und Rehabilitation viel zu bieten haben und das allgemeine Wohlbefinden fördern. Dies gilt insbesondere für gesundheitsbewusste Menschen, die einen “wellnessorientierten” Lebensstil führen und sich mit Ernährung, Fitness, Stress und ihrer Umwelt auseinandersetzen, sowie für Menschen mit chronischen Erkrankungen.

Obwohl der Wert ganzheitlicher Ansätze zunehmend anerkannt wird, wurde er in der westlichen Medizin aufgrund von Dogmen lange Zeit vernachlässigt. Natürlich sind die Ursprünge der Medizin tief in den religiösen und philosophischen Überzeugungen einer Kultur verwurzelt. Dies gilt auch für die westliche Allopathie. Die Philosophie der Aufklärung trennte um 1600 den Geist vom Körper. Dies bildete die Grundlage für eine reduktive Sichtweise der Medizin, bei der der Körper auf seine Bestandteile reduziert wird, um das Ganze zu verstehen.

Erst in den letzten Jahrzehnten versuchen Mediziner, Körper und Geist konzeptionell zusammenzuführen und als Gesamtsystem besser zu verstehen. Das bedeutet, dass medizinische und integrative Therapien Hand in Hand arbeiten, um zu verstehen, wie psychische Gesundheit, Ernährung, Lebensstil, Immunität und körperliche Gesundheit zusammenhängen. Die Grundprinzipien der integrativen Medizin basieren auf einer Partnerschaft zwischen Arzt und Patient, bei der konventionelle und alternative Methoden eingesetzt werden, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen. Hier werden die Argumente für die integrative Medizin im Hinblick auf das Wohlbefinden der Patienten und die öffentliche Gesundheit untersucht.

Welche Therapien gibt es in der integrativen Medizin?

Nach der Definition des NCCIH (National Center for Complementary and Integrative Health) lassen sich die meisten integrativen Therapien in eine von zwei Untergruppen einteilen: Naturprodukte oder Praktiken für Körper und Geist. Dazu gehören Maßnahmen in den Bereichen Ernährung, natürliche Nahrungsergänzungsmittel, Homöopathie, geistige und körperliche Medizin, Lebensstiländerungen, Physiotherapie oder Beratung. Wie in der Einleitung erwähnt, gibt es eine Vielzahl von ganzheitlichen Praktiken aus anderen Kulturen. 

Zu den mental-physischen Therapien gehören beispielsweise Meditation, Achtsamkeit, geführte Imagination, Musiktherapie, kreative Kunsttherapie, Hypnose, Yoga, Tai Chi und Qigong sowie andere körperliche und spirituelle Praktiken. 

Beispiele für Nahrungsergänzungsmittel oder Naturprodukte sind Antioxidantien, Vitaminpräparate, spezielle Diäten, Vitalpilze und Kräuter.

Es gibt immer mehr Belege dafür, dass beide Kategorien der integrativen Medizin für Patienten mit chronischen Erkrankungen von Nutzen sind. Eine gemeinsame Studie der Universität für Chinesische Medizin in Peking, des Chinesischen Instituts für Sportmedizin und der Universität von Sydney zeigte beispielsweise, dass Qigong die aerobe Kapazität des Herz-Kreislauf-Systems, die körperliche Fitness und die Knochenmineraldichte bei Patienten mit stabilen kardiovaskulären Erkrankungen (CVD) verbessern kann [1]. Obwohl der Schwerpunkt bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Regel auf Diät und Ernährung liegt, wurden auch mehrere Studien zu integrativen Therapien mit Körper und Geist durchgeführt. 

Sehr interessant ist auch die Forschung über den Nutzen von Naturprodukten. Ein besonders interessantes Gebiet ist die Mykotherapie. So haben Forscher der Beijing Normal University und der Hong Kong Baptist University kürzlich in einer groß angelegten Studie die Wirkung bestimmter Speisepilze auf die Darmmikrobiota bei Patienten mit chronischen Darmbeschwerden untersucht. Die Ergebnisse waren bemerkenswert: Selbst gewöhnliche Speisepilze wie der weiße Knollenblätterpilz erhöhten die mikrobielle Vielfalt und stimulierten eine lokale Entzündungsreaktion. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass traditionelle Heilpilze wie der Chaga-Pilz die Bakterienflora positiv verändern und Virusinfektionen verhindern [2].

Viele Pilzarten haben sich auch als wertvolle Quelle für natürliche bioaktive Verbindungen wie Beta-Glucane, Terpenoide, Vitamine, Mineralien, Proteine und Präbiotika erwiesen. Diese Verbindungen haben sich positiv auf die geistige und körperliche Gesundheit der Patienten ausgewirkt. In einer Studie, die an der Abteilung für klinische Psychologie der Kyoto Bunkyo University durchgeführt wurde, erhielten 30 Frauen vier Wochen lang nach dem Zufallsprinzip entweder Kekse mit H. erinaceus-Pilzpulver oder ein Placebo. 

Anschließend wurden sie gebeten, ihre Stimmung mit Hilfe des Indefinite Complaints Index (ICI) und der Center for Epidemiologic Studies Depression Scale (CES-D) zu bewerten. In der Gruppe, die den Pilzextrakt einnahm, waren die CES-D- und ICI-Werte nach der Einnahme signifikant niedriger als vor der Einnahme, was auf einen positiven Einfluss auf das emotionale Wohlbefinden der Patienten hindeutet [3].

Für wen sind integrativen Therapien geeignet? 

Ein Arzt, der integrative Therapien anbietet, konzentriert sich auf den gesamten Körper und nicht auf scheinbar getrennte, organspezifische Beschwerden. Durch die Berücksichtigung aller Variablen, die sich auf das Wohlbefinden des Patienten auswirken können, wie z. B. sein Umfeld, seine Aktivität, sein emotionales Wohlbefinden und seine Lebensweise, kann sich der Arzt ein umfassendes Bild von der Gesundheit des Patienten machen. Dadurch erhält er einen tieferen Einblick in den aktuellen Zustand des Patienten und seine körperliche Gesundheit insgesamt.

Im Gegensatz zur allopathischen Medizin konzentriert sich die integrative Medizin auf die Prävention und eignet sich daher für eine Vielzahl von Patienten, die an der Erhaltung ihrer Gesundheit interessiert sind. Integrative Medizin ist daher besonders nützlich für Menschen, die mit chronischen Krankheiten wie Diabetes, Multipler Sklerose, Arthritis, Asthma und einigen Viruserkrankungen wie Hepatitis C und HIV leben. Solche Therapien stärken die Selbstheilungskräfte des Körpers, indem sie Lebensstiländerungen, Geist-Körper-Medizin und Patientenschulungen nutzen, um die Krankheit zu bewältigen.

Besonders interessante Fallstudien zur integrativen Medizin kommen aus der Onkologie [4]. Onkologiepatienten und -überlebende haben aufgrund der körperlichen und seelischen Belastung durch die Krebserkrankung und deren Behandlung besondere Bedürfnisse; so wirkt sich beispielsweise eine Chemotherapie bei jedem Patienten anders aus und die Nebenwirkungen können chronisch sein. Integrative Therapien werden daher häufig als Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung eingesetzt. Diese helfen oft, Nebenwirkungen wie Schmerzen, Depressionen, Übelkeit, Müdigkeit, Hepatotoxizität, Hautveränderungen oder Leukopenie (Mangel an weißen Blutkörperchen) zu lindern.

Durch die Unterstützung der körpereigenen Regenerationsfähigkeit werden die Nebenwirkungen der Chemotherapie verringert und in einigen Fällen die Wirksamkeit der Behandlung erhöht. In den vorläufigen klinischen Daten zur Anwendung des Maitake-Pilzes als Ergänzung zur Chemotherapie erhielten die Patienten entweder Tabletten mit der D-Fraktion des Maitake-Pulvers oder Maitake-Tabletten zusammen mit der Chemotherapie. 

Den Forschern zufolge “deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Behandlung mit Maitake bei Brust-, Lungen- und Leberkrebs zu einer Verbesserung führte, bei Knochen- und Magenkrebs sowie bei Leukämie jedoch weniger wirksam war”. Die besten Ansprechraten wurden mit einer Kombination von Maitake und Chemotherapie erzielt, wobei betont wird, “dass die meisten Patienten unter der Maitake-Behandlung eine Verbesserung der Gesamtsymptomatik angaben, auch wenn keine Rückbildung des Tumors beobachtet wurde. Verschiedene Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Appetitlosigkeit, Erbrechen, Übelkeit, Haarausfall und Leukopenie besserten sich bei 90 % der Patienten [5]”.

Derzeit wird vom Biopharmahersteller Hifas da Terra in Zusammenarbeit mit dem Hospital de Santiago de Compostela (Spanien) eine randomisierte, doppelblinde klinische Studie durchgeführt, um die Wirkung eines Nutrazeutikums zu untersuchen, das aus neun verschiedenen Pilzextrakten besteht (u. a. Hericium, Reishi, Maitake, Cordyceps, Polyporus, Chaga und Agaricus Blazei). Das Ziel soll sein, die Komplikationen nach einer Darmkrebsoperation unter kurativen Aspekten zu untersuchen.

Polysaccharide aus Pilzen haben aufgrund ihrer Rolle bei der Modulation der Darmmikrobiota Aufmerksamkeit erregt. Es scheint, dass diese Art von Polysacchariden die Konzentration pathogener Keime reduzieren und das Wachstum nützlicher Mikroorganismen stimulieren kann. Für diese Pilzpolysaccharide wurde auch eine entzündungshemmende Wirkung beschrieben. Es scheint, dass die Kombination verschiedener Pilzextrakte mehrere Reize an das Immunsystem sendet, die intrazelluläre Reaktionen und Interaktionen fördern. Das Pilzextrakt-Nutrazeutikum, das derzeit getestet wird, könnte daher zur Verringerung von Komplikationen nach Darmkrebsoperationen eingesetzt werden. Klicken Sie hier um mehr über diese Studie zu erfahren

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Integrative Therapien und das “große Ganze”

Zwar gibt es zahlreiche Belege für den Nutzen der integrativen Medizin für den einzelnen Patienten. Es gibt jedoch auch starke Argumente dafür, dass sie vom medizinischen Establishment insgesamt angenommen wird. Steigende Gesundheitskosten sind eine Herausforderung für jede Regierung; in den USA werden beispielsweise 16% des Bruttoinlandsprodukts für Gesundheit ausgegeben. Diese Entwicklung wird sich aufgrund der Alterung der Bevölkerung und der Zunahme chronischer Krankheiten voraussichtlich noch beschleunigen.

Aufgrund der Schwere des Problems stehen die politischen Entscheidungsträger unter wachsendem Druck, eine Lösung zu finden. Eine Option, die seit langem im Mittelpunkt des Interesses steht, ist die Präventivmedizin, d. h. Maßnahmen, die den Ausbruch chronischer Krankheiten verhindern oder verzögern. Diese Präventionsmaßnahmen werden weitgehend von der integrativen Medizin abgedeckt, insbesondere im Hinblick auf die Änderung des Lebensstils und die Förderung des Wohlbefindens. Durch die Behandlung schwerer Krankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Ärzte den Druck auf die Krankenhaussysteme verringern.  

Der gesundheitliche Nutzen der Prävention ist, wie oben dargelegt, eindeutig. Inzwischen wird von politischen Experten auch das wirtschaftliche Argument vorgebracht, dass Prävention kosteneffektiv ist. Im Jahr 2008 berichtete der Trust for America’s Health, dass Präventionsprogramme dem Land innerhalb von fünf Jahren mehr als 16 Milliarden Dollar jährlich einsparen könnten, was einer Rendite von 5,60 Dollar pro investiertem Dollar entspricht [6].

Die Gegenwart und Zukunft der Integrativen Medizin

Es gibt immer mehr Belege dafür, dass die integrative Medizin viele Symptome chronischer Erkrankungen mit wirksamen, sicheren und gesundheitsfördernden Mitteln lindern und zum Teil auch erfolgreich behandeln kann. Die Integrative Medizin lehnt weder die Schulmedizin ab, noch akzeptiert sie unkritisch die Alternativmedizin. Vielmehr erkennt sie an, dass eine wirksame Medizin auf solider wissenschaftlicher Forschung basieren sollte, die offen ist für neue Paradigmen, natürliche Lösungen und weniger invasive Methoden, wo immer dies möglich ist. Auf diese Weise öffnet sich die Medizin für umfassendere Konzepte des Wohlbefindens, der Prävention und der Behandlung von Krankheiten.

Auch im Hinblick auf die Finanzierung des Gesundheitswesens bieten diese Therapien erhebliche Vorteile. Durch präventive und kosteneffiziente Behandlungen, die das allgemeine Wohlbefinden fördern, können die Angehörigen der Gesundheitsberufe Behandlungen anbieten, die die Gesundheit der Patienten Tag für Tag erhalten.  Darüber hinaus ist die integrative Medizin besonders vielversprechend, wenn es darum geht, die Belastung durch chronische Krankheiten für den Einzelnen und seine Angehörigen zu verringern.

Infolgedessen werden integrative Therapien zu einem integralen Bestandteil der konventionellen Medizin, und diese komplementären Therapien werden immer häufiger in Gesundheitszentren, Kliniken und Universitätskliniken angeboten. Im Jahr 2013 gab es an 13 medizinischen Fakultäten in den Vereinigten Staaten Stipendien für integrative Medizin. Diese Präsenz in der medizinischen Ausbildung nimmt zu, nicht zuletzt aufgrund der öffentlichen Nachfrage. 

Dies ist ein Zeichen für die Entwicklung hin zu einem pluralistischen Ansatz in der Medizin, bei dem das Wohl des Patienten im Mittelpunkt steht. Durch das Angebot eines möglichst breiten Behandlungsspektrums können die Angehörigen der Gesundheitsberufe einen ganzheitlichen Ansatz in der Medizin fördern, der auf die Vorbeugung, Behandlung und Linderung von Symptomen abzielt und gleichzeitig das allgemeine Wohlbefinden fördert. Dies verbessert nicht nur die Lebensqualität der Patienten, sondern macht auch die Gesundheitssysteme effizienter, effektiver und widerstandsfähiger.

Referenzen

  1. Zhao, F., Lin, Y., Zhai, L., Gao, C., Zhang, J., Ye, Q., … & Liang, C. (2018). Auswirkungen von Qigong-Übungen in der kardialen Rehabilitation bei Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit in der Phase III der Rehabilitation: Eine randomisierte kontrollierte Studie (mit Video). Journal of Traditional Chinese Medical Sciences, 5(4), 420-430.
  2. Jayachandran, M., Xiao, J., & Xu, B. (2017). Eine kritische Überprüfung der gesundheitsfördernden Vorteile von Speisepilzen durch die Darmmikrobiota. International Journal of Molecular Sciences, 18(9), 1934.
  3. Nagano M, Shimizu K, Kondo R, Hayashi C, Sato D, Kitagawa K, Ohnuki K (2010) Reduktion von Depression und Angst durch 4 Wochen Hericium erinaceus Einnahme. Biomedizinische Forschung 31, 231-237.
  4. Mao JJ, Palmer CS, Healy KE, Desai K, Amsterdam J (2011) Complementary and alternative medicine use among cancer survivors: a population-based study. J Cancer Surviv: Res Pract 5(1):8-17.
  5. Nanba H. Maitake D-Fraktion: Heilung und präventives Potenzial für Krebs. J Orthomol Med 1997;12:43-49.
  6. Woolf SH, Husten CG, Lewin LS, Marks JS, Fielding JE, Sanchez EJ. Das wirtschaftliche Argument für Krankheitsprävention: Unterscheidung zwischen Wert und Einsparungen. Washington, DC: Partnerschaft für Prävention; 2009.
  7. Levi J, Segal LM, Juliano C. Prevention for a Healthier America: Investments in Disease Prevention Yield Significant Savings, Stronger Communities. Washington, DC: Trust for America’s Health, 2008.

Drei natürliche Adaptogene zur Eindämmung von Stress Symptome

  • Warum wir über Adaptogene gegen Stress sprechen
  • Wie Stress das Nervensystem beeinflusst
  • Symptome von chronischem Stress 
  • Stressbedingte Krankheiten
  • Was ist gut für den Stressabbau

Was sind die Folgen und Symptome von Dauerstress? Chronischer Stress trägt nachweislich zu Bluthochdruck bei, fördert die Bildung von Ablagerungen, die die Arterien verstopfen, und verursacht Veränderungen im Gehirn, die zu Angstzuständen und Depressionen führen können, die wiederum eine Rolle bei der Alterung spielen. 

Eine Metaanalyse von 300 Studien kommt zu dem Schluss, dass chronischer Stress unser Immunsystem schädigen kann.

Dies bestätigt die körperlichen Symptome, die der Vater der Stressforschung, der Arzt Hans Selye, 1936 in einem Artikel im British Journal Medicine beschrieb: Müdigkeit, Schlafstörungen, ein geschwächtes Immunsystem und Verdauungsprobleme.

Dank natürlicher Adaptogene endlich die Balance wiederfinden 

Diese natürlichen Substanzen wurden im Laufe der Geschichte untersucht, um unsere Reaktion auf Stress zu verbessern, Müdigkeit zu bekämpfen und unsere Aufmerksamkeitsspanne zu erhöhen. Sie spielen auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems. 

Obwohl es auch Pflanzen und Samen gibt, stechen drei Heilpilze – Reishi, Löwenmähne und Cordyceps – als Adaptogene hervor, da die Wissenschaft in den letzten Jahren ihre Verwendung in der traditionellen Medizin zur Verbesserung des emotionalen Managements unterstützt hat.

Auf unserer Qualitätsseite erfahren Sie, welche Kriterien Nahrungsergänzungsmittel, die aus Heilpilzen entwickelt wurden, erfüllen müssen: 

Sie gelten insbesondere in Bezug auf die Sicherheit, die Herstellung – der biologische Anbau garantiert die Abwesenheit von Giftstoffen – und die Extraktionsmethode – um den hohen Gehalt an bioaktiven Substanzen im Produkt zu garantieren. Diese Informationen sind entscheidend für die Wahl des besten Nahrungsergänzungsmittels.

Fühlen Sie sich erschöpft, haben Sie Schwierigkeiten, Ihren Alltag zu bewältigen, streiten Sie sich zu Hause oder bei der Arbeit häufiger als sonst? Wenn ja, dann haben Sie Stress und verhalten sich auch so.

Wie sich Stress auf das Nervensystem auswirkt

1. Ständige Müdigkeit

Menschen, die unter lang anhaltendem Stress leiden, zeigen häufig Erschöpfungssymptome. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Adaptogene wie  Cordyceps sinensis in Form von Nahrungsergänzungsmitteln hilfreich sein können, insbesondere bei der Verringerung von Symptomen wie Müdigkeit und Erschöpfung. Es hat sich auch gezeigt, dass er Menschen mit Schilddrüsen-, Fruchtbarkeits- und Lungenproblemen hilft. Cordyceps ist eines der wenigen Naturprodukte, die nachweislich eine starke Wirkung auf die Sauerstoffversorgung des Körpers haben. 

Die Qualitäten des Cordyceps als endokriner Regulator wurden auch in einer Doppelblindstudie dokumentiert. Diese hat gezeigt, dass der Pilz dazu beiträgt, die physiologischen Auswirkungen von Stress auf die Schilddrüse und andere endokrine Drüsen zu normalisieren.

Darüber hinaus kann das in Cordyceps sinensis enthaltene Adenosin die Widerstandsfähigkeit gegen Müdigkeit nach dreiwöchiger minimaler Einnahme um 73 % erhöhen, was es besonders interessant macht, wenn der Körper mehr Energie benötigt.

Bei der Wahl eines Nahrungsergänzungsmittels, das Cordyceps enthält, ist das Vertrauen wichtig, das der Hersteller dem Verbraucher entgegenbringt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass die enthaltenen bioaktiven Substanzen qualitativ und quantitativ auf der Verpackung angegeben sind. Mehr über die Auswahl des besten natürlichen Nahrungsergänzungsmittels erfahren Sie in unserer Rubrik Qualität.

2. Zelluläre Oxidation: Stress lässt altern

Chronischer Stress verschlechtert die zelluläre Oxidation, trägt zu hohem Blutdruck bei und kann zu Angst und Depression führen.

Zu den Pilzen mit stressbewältigenden und stressreduzierenden Eigenschaften gehören Ganoderma lucidum (Reishi), Cordyceps sinensis und Hericium erinaceus (Löwenmähne). Im Allgemeinen wurden die in diesen Arten enthaltenen Triterpene und Polysaccharide nachgewiesen:

  • Verbesserung der Stimmung
  • Verringerung der Müdigkeit
  • das Auftreten von Krankheiten zu verringern
  • die Lebenserwartung erhöhen

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie die besten Nahrungsergänzungsmittel mit Reishi, Cordyceps und Hericium auswählen, klicken Sie hier.

3. Kopfschmerzen, Migräne aufgrund von Stress

Es mag überraschen, dass anhaltender Stress und seine Symptome ein häufiger Auslöser von Kopfschmerzen und Migräne sind. Dies belegen die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahr 1997, in der dieser Zusammenhang bei 50-70 % der Teilnehmer festgestellt wurde.

De Triterpene des Vitalpilze Reishi (Ganoderma lucidum) eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. Sie sind in der Lage, die Stabilität unseres Organismus wieder herzustellen und das ganzheitliche Gleichgewicht der Frauen, die am meisten darunter leiden, zu festigen. 

In Studien an Tiermodellen wurde eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem festgestellt:

  • verlängert die Schlafdauer
  • verringert die spontane motorische Aktivität

4. Schlaflosigkeit

Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass der Reishi bei emotionalem Stress wie nervöser Unruhe, Schlaflosigkeit, Neurasthenie und Depressionen hilfreich sein kann.  

Eine 2012 veröffentlichte Studie zeigte, dass Reishi-Extrakt die Gesamtschlafzeit und die Non-REM-Schlafphase signifikant erhöht, ohne die REM-Schlafphase zu beeinflussen. 

Im Jahr 2015 beobachteten Forscher der Maria-Curie-Sklodowska-Universität in Polen signifikant bessere Ergebnisse bei antidepressiven und antikonvulsiven Verhaltenstests, wenn wässriger Reishi-Extrakt verabreicht wurde. 

Eine randomisierte klinische Studie mit 123 Patienten, die von Forschern der Universität von Neuseeland durchgeführt wurde, kam zu dem Schluss, dass sich bei Patienten mit Neurasthenie (Nervenschwäche) bestimmte Symptome wie Wohlbefinden und Müdigkeit deutlich verbessert wurden, wenn sie acht Wochen lang einen Polysaccharidextrakt aus Reishi einnahmen.

Eine 2017 in den USA durchgeführte und in der Fachzeitschrift ‚Nature‘ veröffentlichte Studie ergab, dass nur 25 % der untersuchten Vitalpilzprodukte,  also nur jedes vierte (!!!) die Menge an Reishi enthält, die auf dem Etikett angegeben ist. Die übrigen 75 % enthalten nur Spuren des Reishi oder gar keinen Pilz. Deshalb ist es elementar wichtig, bei der Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln Qualität und Sicherheit zu verlangen. Mehr über pharmazeutische Qualitätsstandards und die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln erfahren Sie hier.

5. Darm-Hirn-Achse

Seit Jahren wissen wir, dass die Verbindungen zwischen unserem Nervensystem und unserem Verdauungssystem weitreichender sind, als wir uns je hätten vorstellen können. Nicht umsonst wird der Darm als unser zweites Gehirn bezeichnet.

Wir wissen heute, dass Stress an der Entstehung des Reizdarmsyndroms beteiligt ist, das durch Verstopfung und/oder Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen gekennzeichnet ist.

Die entzündungshemmende Wirkung des Reishi kann dazu beitragen, häufige Verdauungsbeschwerden in den Griff zu bekommen. Wie eine Studie aus dem Jahr 1991 zeigt, trägt seine beruhigende Wirkung auch dazu bei: So sprechen Patienten mit Verdauungsproblemen auf die übliche Stressbehandlung an.

Bei Verdauungsstörungen kommt es häufig zu einer Entgleisung der Darmmikrobiota oder der Darmflora. In diesem Zusammenhang hat sich gezeigt, dass die in der Löwenmähne enthaltenen Verbindungen dazu beitragen können, das Gleichgewicht des Darms wiederherzustellen (Studien mit Hericium-Pulver aufgrund seines hohen Ballaststoffgehalts) und das Darmepithel zu regenerieren (Studien mit Hericium-Extrakt aufgrund seines hohen Gehalts an bioaktiven Substanzen).

Eine der interessanten Substanzen dieses Pilzes sind die Hericenone. Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie in der Lage sind, die Bildung von Nervenzellen (Neurogenese) zu fördern. Dieser Prozess steht in direktem Zusammenhang mit antidepressiven und angstlösenden Wirkungen. 

Die Wirkung dieser Substanzen wurde in einer wissenschaftlichen Studie mit 30 Frauen im Alter von etwa 41 Jahren untersucht, die alle an verschiedenen Beschwerden litten. Das Ergebnis zeigt, dass die Löwenmähne Angst und Depressionen lindern kann.

Stress, Angstzustände und Schlafstörungen

Im Jahr 2019 führte ein auf die Entwicklung von Nahrungsergänzungsmitteln auf der Basis von Heilpilzen spezialisiertes Labor eine klinische Studie mit seinem standardisierten organischen Extrakt aus Ganoderma lucidum durch, der bei den Teilnehmern Angstzustände, Stress und Schlaflosigkeit linderte. Darüber hinaus war er gut verträglich und verursachte keine Abhängigkeit, Entzugserscheinungen oder Nebenwirkungen.

Zusätzlich zu der Studie mit dem Reishi-Extrakt hat dieses Labor kürzlich eine Studie bei Patienten mit Reizdarmsyndrom und SIBO (bakterielle Überwucherung) durch, bei denen Stämme des Reishi (Ganoderma lucidum) und der Löwenmähne (Hericium erinaceus) aus der eigenen Stammbank verwendet wurden. 

In Bezug auf emotionalen Stress verbesserten 90 % der Personen, die die ausgewählten Extrakte einnahmen, ihre Symptome und gaben an, “besser mit Stress umgehen zu können” und “ruhiger zu sein”, verglichen mit 50 % der Personen, die die Ergänzungsmittel nicht einnahmen.

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Symptome von chronischem Stress: Müdigkeit, Reizbarkeit und andere Symptome.

Obwohl die Symptome von Dauerstress unterschiedlich sind, gibt es ein gemeinsames Muster:

  • übermäßige Produktion oder Unfähigkeit, die Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol zu stoppen.
  • erhöhte Blutzuckerwerte
  • erhöhte Herzfrequenz und erhöhter Blutdruck.
  • verminderte Aufnahme von Nährstoffen im Darm, verminderte Verdauungskraft
  • erhöhte Neigung zu Entzündungen
  • schnelle Atmung
  • geistige Blockade und Beeinträchtigung von Gedächtnis und Konzentration
  • unterdrücktes Immunsystem
  • verstärktes emotionales Hungergefühl

Was ist gut für den Stressabbau

Obwohl wir die Beweise für die isoliert hervorgehobenen Adaptogene erörtert haben, hat sich gezeigt, dass ihre Kombination (was wir als Synergien bezeichnen) dazu beitragen kann, die isoliert Wirkung jedes einzelnen Adaptogens  zu verstärken und so das Gleichgewicht im Leben und die emotionale Stabilität noch effektiver zu verbessern:

  • Bei Stress, Angstzuständen und zur Verbesserung des Schlafes: Reishi ist der Pilz des emotionalen Gleichgewichts. Studien über Triterpene in reinem standardisierten Reishi-Extrakt haben gezeigt, dass er beruhigend und entspannend wirkt. Außerdem ist er ein hervorragendes Zellantioxidans mit Anti-Aging-Effekt.
  • Um die Konzentration aufrechtzuerhalten und sogar stressbedingten Gedächtnislücken vorzubeugen, empfiehlt sich die Einnahme von Löwenmähne, einem Pilz mit neuroprotektiven Eigenschaften (er schützt die neuronalen Verbindungen und aktiviert jene, die durch Alter oder Krankheit verloren gegangen sind).
  • Und da eines der Hauptziele von Stress die Bekämpfung von Müdigkeit ist, wird die Einnahme des Energiepilzes Cordyceps empfohlen.

Die Kombination dieser drei Arten kann eine große Hilfe sein, um verlorene Ruhe und Frieden wiederzuerlangen, Emotionen und Stress zu bewältigen und zum Gleichgewicht des Hormon- und Immunsystems beitragen.

Damit diese drei adaptogenen Pilze ihre Wirkung entfalten können, ist es jedoch wichtig, sie in ihrer optimalen Konzentration und mit der Menge an aktiven Biomolekülen zu konsumieren, die in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurden. Klicken Sie hier, um mehr darüber zu erfahren.

Stressbedingte Krankheiten

Stressoren haben drei Phasen, die den meisten Sterblichen gemeinsam sind: Reaktion, Widerstand und Erschöpfung. In der ersten Phase sind wir alarmiert und bereiten uns darauf vor, die wiedrige Situation zu bewältigen. Wenn die widrige Situation anhält und wir nicht in der Lage sind, sie innerhalb von 1-3 Monaten zu beenden, treten wir in die dritte Phase ein. In dieser Phase ist der Organismus erschöpft und ausgelaugt, was zu schweren Schäden führt, die unsere Lebensfunktionen beeinträchtigen.

Stressbedingte kardiovaskuläre Probleme

Stress erhöht das Risiko für Bluthochdruck, eine häufige Ursache von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Stress ist zwar nicht die unmittelbare Ursache von Bluthochdruck, er erhöht jedoch den Spiegel von Katecholaminen, Cortisol, Vasopressin, Endorphin und Aldosteron – Hormone, die mit Bluthochdruck in Verbindung gebracht werden. Die Ergebnisse der Interheart-Studie zeigten, dass Personen, die über “Dauerstress” berichteten, ein höheres Risiko hatten, einen Herzinfarkt zu erleiden.

Andere langfristige Auswirkungen von Stress

Studien haben einen Zusammenhang gezeigt zwischen lang anhaltendem Stress mit dem Verlust von Stabilität und:

  • vermehrten Depressionen, Angstzuständen und Schlafstörungen
  • erhöhtem Muskelabbau
  • erhöhtem Risiko für Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Kopfschmerzen
  • ernährungsbedingten Defiziten
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • chronischen Entzündungen
  • erhöhtem Risiko für Infektionen
  • Autoimmunkrankheiten
  • Darmerkrankungen
  • Osteoporose
  • Gelenkerkrankungen
  • Übergewicht
  • Unfruchtbarkeit
  • Nebenniereninsuffizienz
  • Schilddrüsenunterfunktion
  • chronischem Müdigkeitssyndrom

ZUSAMMENFASSUNG: Drei Adaptogene zur Bekämpfung von chronischem Stress

Adaptogene in Form von Nahrungsergänzungsmitteln sind ein wirksames Mittel gegen anhaltenden Stress und seine Symptome, denn:

  • sie helfen dem Körper, ungünstige Situationen (wie körperlichem oder umweltbedingtem Stress) zu bewältigen.
  • sie reduzieren die körperlichen Auswirkungen von Stress. 
  • modulieren unser Immunsystem.
  • sie beeinträchtigen das normale Funktionieren des Körpers nicht.

Von besonderem Interesse sind hier die reinen und hochkonzentrierten Verbindungen, die in standardisierten Extrakten aus Reishi, Cordyceps und Löwenmähne enthalten sind. Das sind die natürlichen Adaptogene, die seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet werden und heute mit unterschiedlichen Herstellungskriterien auf dem Markt zu  finden sind. Aus Qualitätsgründen wird empfohlen , reine standardisierte Extrakte zu wählen.

Bei der Auswahl eines sicheren Nahrungsergänzungsmittels aus Vitalpilzen empfiehlt es sich, organische Formeln (garantiert frei von Schwermetallen und anderen Toxinen) von Marken mit pharmazeutischen Qualitätssystemen zu wählen, da diese garantieren, dass das Produkt sicher ist und den Produktionsstandards für die menschliche Gesundheitspflege entspricht. Darüber hinaus können weitere Kriterien wie die Eignung für Zöliakie und Laktoseintoleranz geprüft werden. Dies ist auch ein Hinweis auf die Qualität des Inhalts der Tablette, Kapsel oder Pille: Gesucht werden reine, bioaktive Substanzen, ohne künstliche und unnötige Zusatzstoffe.

Lesen Sie hier mehr über Qualitätskriterien

Bibliografische Hinweise:

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Alles über Reishi: Wirkung und Anwendung

Reishi – Wirkung und Anwendung

Der Reishi, auch Lingzhi oder Glänzender Lackporling genannt, ist ein Pilz, der in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit Jahrhunderten bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt wird. Auch in der westlichen Medizin wird der Reishi immer beliebter, da seine Wirkung und Anwendung durch wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt wird.

Wirkung:

Reishi enthält eine Vielzahl bioaktiver Verbindungen, darunter Polysaccharide, Triterpene, Steroide, Proteine und Peptide, die verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen. Polysaccharide, die am besten untersuchte Gruppe von Verbindungen in Reishi, haben antioxidative, entzündungshemmende und immunmodulierende Eigenschaften und können daher zur Verbesserung der körperlichen und geistigen Gesundheit beitragen. Triterpene im Reishi haben ebenfalls immunmodulierende und antitumorale Eigenschaften, während Steroide im Reishi-Extrakt eine beruhigende Wirkung haben und daher bei Stress und Angstzuständen hilfreich sein können. Insgesamt enthält der Reishi eine Vielzahl von Verbindungen, die synergistisch wirken können, um die Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern.

Welche Qualitätskriterien in Bezug auf den ökologischen Anbau und die Extraktionsmethode gewährleistet sein müssen, um die nötige Qualität und Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln zu erreichen, erfahren Sie auf unserer Qualitätseite.

Anwendungsgebiete:

IImmunsystem-Boost: Reishi soll das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen und Krankheiten verbessern. Reishi enthält Verbindungen, die das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen und Krankheiten verbessern können. Reishi enthält Polysaccharide, Triterpene und andere Verbindungen, die als Immunmodulatoren bekannt sind und dazu beitragen können, das Immunsystem zu regulieren und zu stärken. Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von ReishiExtrakt die Aktivität bestimmter Immunzellen wie der natürlichen Killerzellen erhöhen kann, die für die Abwehr von Viren und Krebszellen im Körper verantwortlich sind. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Reishi-Extrakt die Symptome von Allergien und Asthma lindern kann, indem es die Produktion entzündungsfördernder Moleküle im Körper reduziert.

Entzündungshemmende Wirkung: Reishi soll durch entzündungshemmende Inhaltstoffe bei der Linderung von Entzündungen im Körper helfen können.

Reishi enthält verschiedene bioaktive Verbindungen, darunter Triterpene, Polysaccharide und Steroide, die eine entzündungshemmende Wirkung haben können. Entzündungen sind normalerweise eine natürliche Reaktion des Körpers auf Verletzungen oder Infektionen. Wenn die Entzündung jedoch chronisch wird, kann sie zu Gewebeschäden und verschiedenen Krankheiten führen. Der Reishi kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und so die Symptome von Krankheiten wie rheumatoider Arthritis, Asthma, Allergien und anderen entzündlichen Erkrankungen zu lindern. Es wird angenommen, dass die entzündungshemmende Wirkung des Reishi durch die Hemmung bestimmter Enzyme, die an der Entzündungsreaktion beteiligt sind, erfolgt. Dadurch wird eine Unterstützung des Immunsystems erreicht.

Antioxidative Wirkung: Reishi enthält Antioxidantien, die dazu beitragen können, Zellschäden zu reduzieren und das Risiko von Krankheiten wie Krebs und Herzerkrankungen zu verringern. Reishi enthält eine Vielzahl von Antioxidantien, darunter Polysaccharide, Triterpene und Sterole, die dazu beitragen können, freie Radikale im Körper zu neutralisieren. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die Zellschäden verursachen. Infolgedessen kann das Risiko für verschiedene Krankheiten wie Krebs, Herzkrankheiten und Alzheimer erhöht werden. Indem sie freie Radikale neutralisieren, können die Antioxidantien im Reishi dazu beitragen, Zell- und Gewebeschäden zu reduzieren. Damit können sie das Risiko für solche Krankheiten zu senken. Darüber hinaus können die Antioxidantien im Reishi dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und den Alterungsprozess zu verlangsamen.

Anti-Krebs-Wirkung: Reishi enthält Verbindungen, die als wirksame Antikrebsmittel gelten, indem sie das Wachstum von Krebszellen hemmen und den Tumorabbau fördern können. Es gibt Hinweise darauf, dass Reishi-Extrakt tatsächlich eine antitumorale Wirkung haben kann. Mehrere Studien haben gezeigt, dass Reishi-Extrakt das Wachstum von Krebszellen hemmen und die Tumorverkleinerung fördern kann. Die genauen Mechanismen, über die der Reishi diese Wirkung entfaltet, sind jedoch noch nicht vollständig verstanden und bedürfen weiterer Forschung. Mögliche Wirkmechanismen sind die Hemmung von Entzündungen, die Förderung der Apoptose (programmierter Zelltod) in Krebszellen und die Unterstützung des Immunsystems bei der Bekämpfung von Krebszellen. Reishi-Extrakt ist jedoch kein Allheilmittel gegen Krebs und sollte nicht als Ersatz für konventionelle Krebstherapien angesehen werden.

Stress- und Angstabbau: Reishi kann dazu beitragen, Stress und Angst zu reduzieren und die Stimmung zu verbessern. Reishi enthält Verbindungen, die als Adaptogene bekannt sind und dem Körper helfen können, mit Stress umzugehen. Diese Adaptogene können die Stressreaktion des Körpers modulieren, indem sie die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol reduzieren. Sie können auch dazu beitragen, die Stimmung zu verbessern und Angstgefühle zu verringern, indem sie den Serotonin- und Dopaminspiegel im Gehirn regulieren. Es gibt einige Studien, die darauf hindeuten, dass ReishiExtrakt dazu beitragen kann, die Symptome von Angst und Depression zu lindern. Allerdings sind weitere Untersuchungen erforderlich, um diese Wirkung zu bestätigen. Allerdings sollte Reishi-Extrakt nicht als Ersatz für eine angemessene medizinische Behandlung von Angst- oder Depressionszuständen angesehen werden.

Verbesserung der Schlafqualität: Reishi wird oft zur Verbesserung der Schlafqualität eingesetzt und kann bei Schlafstörungen helfen. Reishi kann helfen, die Schlafqualität zu verbessern und Schlafstörungen zu lindern. Reishi enthält Verbindungen, die als Adaptogene bekannt sind und dem Körper helfen können, mit Stress umzugehen. Indem sie Stress abbauen und die Stimmung verbessern, können sie auch dazu beitragen, den Schlaf zu fördern. Reishi enthält auch Verbindungen, die die Freisetzung von Melatonin fördern können. Das ist ein Hormon, das für die Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus im Körper verantwortlich ist. Einige Studien deuten darauf hin, dass Reishi-Extrakt zur Verbesserung der Schlafqualität und zur Behandlung von Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit beitragen kann. Allerdings sind hierzu weitere Untersuchungen erforderlich, um diese Wirkung zu bestätigen.

Verbesserung der Leberfunktion: Reishi kann dazu beitragen, die Leberfunktion zu verbessern und bei Lebererkrankungen wie Hepatitis und Zirrhose helfen. Reishi kann dazu beitragen, die Leberfunktion zu verbessern und Lebererkrankungen wie Hepatitis und Leberzirrhose zu lindern. Reishi enthält Verbindungen mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Tatsächlich können diese dazu beitragen, die Leberzellen vor Schäden durch freie Radikale und Entzündungen zu schützen. Außerdem enthält Reishi Verbindungen, die die Produktion von Leberenzymen steigern können, die bei der Entgiftung des Körpers helfen. Es gibt einige Studien, die darauf hindeuten, dass Reishi-Extrakt die Leberfunktion bei Menschen mit Lebererkrankungen verbessern kann, obwohl weitere Untersuchungen erforderlich sind, um diese Wirkung zu bestätigen. Auf unserer Qualitätseite erfahren Sie, welche Qualitätskriterien erfüllt werden, um die beschriebenen Verbesserungen zu erreichen.

Wissenschaftliche Erkenntnisse: Inzwischen wurden sehr viele Studien zur Wirkung von Reishi durchgeführt. Dabei werden viele verschiedene Aspekten der gesundheitsfördernden Wirkungen dieses Vitalpilzes betrachtet. Einige der wichtigsten Studien sind:

• Eine systematische Übersichtsarbeit, die 5 randomisierte kontrollierte Studien mit insgesamt 373 Teilnehmern einschloss, ergab, dass Reishi dazu beitragen kann, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Leberfunktion zu verbessern. (Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4946216/)

• Eine andere systematische Übersichtsarbeit, die 13 Studien mit insgesamt 1.495 Teilnehmern einschloss, zeigte, dass Reishi zur Verbesserung der Immunfunktion beitragen kann. (Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4267516/)

• Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie mit 48 Patienten ergab, dass Reishi-Extrakt dazu beitragen kann, den Blutdruck bei Patienten mit leichtem Bluthochdruck zu senken. (Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25866155)

• Eine weitere randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie mit 88 Patienten zeigte, dass Reishi-Extrakt dazu beitragen kann, die Symptome von allergischer Rhinitis zu lindern. (Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22203880)

• Eine weitere Studie ergab, dass Reishi-Extrakt das Wachstum von Brustkrebszellen hemmen und zur Reduktion von Tumorzellproliferation beitragen kann. (Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4684115/)

Diese Studien zeigen, dass Reishi eine vielversprechende Ergänzung zur konventionellen medizinischen Behandlung sein kann. Darüber hinaus sind weitere Forschungen erforderlich, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Reishi für die Prävention und Behandlung von verschiedenen Krankheiten zu untersuchen.

Einnahme: Reishi kann in Form von Ergänzungsmitteln, Tees oder als Extrakt eingenommen werden. Es ist wichtig, die Dosierungsempfehlungen des Herstellers zu befolgen und Reishi ausschließlich von seriösen Quellen zu beziehen.

Das ist wichtig, da Heilpilze sind eine wertvolle natürliche Quelle sind.

Sie können ohne Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zur Erhaltung der Gesundheit beitragen. Allerdings müssen bestimmte Qualitätskriterien in Bezug auf den ökologischen Anbau und die Extraktionsmethode gewährleistet sein. Wichtige Information über Qualität und Sicherheit bei Nahrungsergänzungsmittel finden Sie auf unserer Qualitätseite.

Reishi – die Lösung für alles?

Insgesamt scheint der Reishi eine vielversprechende Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie bei verschiedenen Gesundheitsproblemen zu sein. Wichtig ist: Je nach Einsatzgebiet dauert es natürlich unterschiedlich lang, bis eine Wirkung spürbar wird. Das kann von wenigen Stunden (Energiebooster) bis hin zu mehreren Monaten (Anti-Aging) dauern. Wie lange muss ich also den Reishi einnehmen, um eine spürbare Wirkung zu bemerken? Eine gute Übersicht darüber, was bei längerer Einnahme u.a. von Reishi im Körper passiert, finden Sie hier als PDF.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Reishi nicht für jeden geeignet ist. Menschen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten Reishi meiden, da er die Blutgerinnung beeinflussen kann. Schwangere und stillende Frauen sollten Reishi nicht einnehmen, da seine Wirkung auf die Gesundheit des Fötus oder Babys nicht bekannt ist. Für eine sichere und geeignete Einnahme von Reishi sollten Sie vorher immer Ihren Arzt oder Apotheker konsultieren

Natürliche Methoden zur Therapie von Pollenallergien

Pollen sind pulverförmiges Pflanzenmaterial, das von den männlichen Geschlechtszellen im Fortpflanzungszyklus der Pflanzen produziert wird. Dieser besondere Stoff ist dafür bekannt, dass ein großer Teil der Menschen allergisch darauf reagiert, eine Krankheit, die heute als Pollinose oder Heuschnupfen bezeichnet wird. Pollenallergien treten in bestimmten Regionen häufiger auf als in anderen. In Großbritannien sind 44 % der Bevölkerung allergisch auf Pollen, und die Zahl steigt weiter.

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen. Wenn unser Immunsystem auf Pollen trifft, kommt es wie bei jedem anderen Allergen zu einer Entzündungsreaktion am Ort der Exposition. Normalerweise wird das Immunsystem aktiviert und behandelt die Pollen wie einen gewöhnlichen Fremdkörper. Wenn alles unter Kontrolle ist, wird das Immunsystem vom Körper selbst herunterreguliert, um eine Schädigung des umliegenden Gewebes zu verhindern.

Leider kommt es bei manchen Menschen bei wiederholter Exposition zu einer Überreaktion, die kaskadenartige Prozesse in Gang setzt und sich als allergischer Schnupfen manifestiert. Die allergische Rhinitis ist durch schnupfenähnliche Symptome wie Niesen, Juckreiz und eine laufende Nase gekennzeichnet. Obwohl die Erkrankung in der Regel mild verläuft, können die Symptome manchmal schwerwiegend und anhaltend sein und zu Schlafmangel und eingeschränkter Lebensqualität führen. Die Symptome bessern sich zwar mit der Zeit, aber es kann Jahre dauern, bis sie ganz verschwinden. Deshalb suchen viele Menschen nach einer geeigneten Pollenallergie-Therapie, um ihre Symptome zu lindern und ihre Gesundheit zu verbessern.

Aktuelle Ansätze zur Allergiebekämpfung

Definitionsgemäß werden die meisten Allergien, einschließlich der Pollenallergie, durch einen Überempfindlichkeitsprozess ausgelöst, an dem Histamin als wichtigster entzündungsfördernder Botenstoff beteiligt ist. Histamin löst auch einen dominanten Entzündungszustand der Th2-Zellen aus. Ärzte raten ihren Patienten, Allergene zu meiden, um eine Verschlimmerung der Allergiesymptome zu vermeiden. Außerdem verschreiben sie Medikamente, um die bestehenden Beschwerden zu lindern. Die derzeit am häufigsten verwendeten Medikamente sind Antihistaminika. Es gibt zwei bekannte Generationen von Antihistaminika, die beide sehr wirksam sind, um Allergiesymptome zu lindern.

Allerdings gibt es bei diesen Medikamenten einige Probleme zu beachten. Erstens ist bei der Einnahme von Antihistaminika der ersten Generation Vorsicht geboten, da sie Schläfrigkeit verursachen und die Konzentration und Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Aus diesem Grund werden Antihistaminika der zweiten Generation bevorzugt, bei denen dieses Problem nicht auftritt. Zweitens können diese Medikamente zwar die meisten Allergiesymptome lindern, aber bei schweren Allergien kann eine längere Einnahme und eine hohe Dosierung erforderlich sein, um die Symptome unter Kontrolle zu halten. Die Folge ist eine Abhängigkeit von Antihistaminika, die mit einer Reihe von Erkrankungen in Verbindung gebracht wird, darunter ein erhöhtes Risiko für Demenz und sogar für die Entwicklung von Hirntumoren. Es ist auch fraglich, ob Antihistaminika während der Schwangerschaft sicher sind, da sie die Plazentaschranke überwinden können.

Heilpilze als Pollenallergie-Therapie

Bei Pollenallergien werden auch andere Behandlungsmethoden empfohlen. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von natürlichen Wirkstoffen wie bei der Mykotherapie. In jüngster Zeit haben Heilpilze in der Entzündungs- und Allergietherapie an Bedeutung gewonnen. Eine bestimmte Art, Agaricus blazei, hat sich als immunmodulierend und entzündungshemmend erwiesen. In Studie konnte gezeigt werden, dass ein Extrakt aus A. blazei die Entstehung von Allergien verhindert und als therapeutischer Wirkstoff gegen bestehende Allergien eingesetzt werden kann. Die in A. blazei enthaltenen β-Glucane können das Immunsystem beeinflussen und antiallergisch wirken. Insbesondere stellen die β-Glucane ein Gleichgewicht zwischen den Th1/Th2-Zellen des Immunsystems her. Sie können auch zusammen mit Antihistaminika eingesetzt werden, da sie die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen hemmen und allergiespezifische IgE-Antikörper reduzieren.

Eine ähnliche Wirkung konnte auch für andere Arten nachgewiesen werden. Auch der Reishi-Pilz (Ganoderma lucidum) hat nachweislich eine immunregulierende Wirkung. Dieser potente Heilpilz wurde bereits umfassend auf seine gesundheitsfördernden Eigenschaften untersucht. Sein Extrakt enthält Triterpene mit antioxidativer, antihistaminischer und entzündungshemmender Wirkung. Er wirkt entzündungshemmend, indem er die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen hemmt und auch entzündungsfördernde Prostaglandine hemmt. In einem anderen Übersichtsartikel wurde gezeigt, dass neun Lucidensäuren und vier Ganoderinsäuren im G. lucidum-Extrakt eine Substanz namens TPA hemmen, die Entzündungen hervorruft.

Eine Pollenallergie verursacht bei den Betroffenen oft äußerst unangenehme Beschwerden und lästige Symptome. Der Umgang mit dieser Erkrankung ist für Ärzte und Patienten immer wieder eine Herausforderung.

Als natürlicher Wirkstoff können Heilpilze in die aktuelle Therapie integriert werden, um synergistische therapeutische Effekte mit ihren anderen gesundheitlichen und ernährungsphysiologischen Vorteilen zu erzielen.

Das erwartete Endergebnis sind gesündere, beschwerdefreie Menschen mit verbesserter Lebensqualität.

Die besten Nahrungsergänzungsmittel bei Allergien

Heilpilze sind eine wertvolle natürliche Quelle, die zur Erhaltung der Gesundheit beitragen kann und keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln hat, sofern bestimmte Qualitätskriterien in Bezug auf den ökologischen Anbau und die Extraktionsmethode gewährleistet sind. Mehr Information über Qualität und Sicherheit bei Nahrungsergänzungsmittel finden Sie auf unserer Qualitätseite.

Heilpilze als Pollenallergie-Therapie

Bei Pollenallergien werden auch andere Behandlungsmethoden empfohlen. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von natürlichen Wirkstoffen wie bei der Mykotherapie. In jüngster Zeit haben Heilpilze in der Entzündungs- und Allergietherapie an Bedeutung gewonnen. Eine bestimmte Art, Agaricus blazei, hat sich als immunmodulierend und entzündungshemmend erwiesen. In Studie konnte gezeigt werden, dass ein Extrakt aus A. blazei die Entstehung von Allergien verhindert und als therapeutischer Wirkstoff gegen bestehende Allergien eingesetzt werden kann. Die in A. blazei enthaltenen β-Glucane können das Immunsystem beeinflussen und antiallergisch wirken. Insbesondere stellen die β-Glucane ein Gleichgewicht zwischen den Th1/Th2-Zellen des Immunsystems her. Sie können auch zusammen mit Antihistaminika eingesetzt werden, da sie die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen hemmen und allergiespezifische IgE-Antikörper reduzieren.

Eine ähnliche Wirkung konnte auch für andere Arten nachgewiesen werden. Auch der Reishi-Pilz (Ganoderma lucidum) hat nachweislich eine immunregulierende Wirkung. Dieser potente Heilpilz wurde bereits umfassend auf seine gesundheitsfördernden Eigenschaften untersucht. Sein Extrakt enthält Triterpene mit antioxidativer, antihistaminischer und entzündungshemmender Wirkung. Er wirkt entzündungshemmend, indem er die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen hemmt und auch entzündungsfördernde Prostaglandine hemmt. In einem anderen Übersichtsartikel wurde gezeigt, dass neun Lucidensäuren und vier Ganoderinsäuren im G. lucidum-Extrakt eine Substanz namens TPA hemmen, die Entzündungen hervorruft.

 Eine Pollenallergie verursacht bei den Betroffenen oft lebensbedrohliche Beschwerden und lästige Symptome. Der Umgang mit dieser Erkrankung ist für Ärzte und Patienten immer wieder eine Herausforderung.

Als natürlicher Wirkstoff können Heilpilze in die aktuelle Therapie integriert werden, um synergistische therapeutische Effekte mit ihren anderen gesundheitlichen und ernährungsphysiologischen Vorteilen zu erzielen. Dabei spielen zwei wichtige Faktoren eine Rolle: Konzentration und Reinheit. Studien zeigen, dass die tägliche Einnahme von AGB- und Reishi-Extrakt dazu beitragen, die Symptome häufiger Allergien zu lindern und sogar langfristig zu beseitigen. 

 Stichproben bei verschiedenen Produkten, vor allem im unteren Preissegment, haben gezeigt, dass der Inhalt der Kapseln nicht nur reinen Extrakt, sondern in vielen Fällen auch andere Füllstoffe enthält. In Europa gibt es trotz der strengen Vorschriften weder Kontrollmechanismen noch ist eine chemische Analyse durch den Hersteller vorgeschrieben.  

Die Auswahl der besten Pilzstämme ist ebenfalls eine Voraussetzung für den Erfolg einer guten Mykotherapiebehandlung. Der Gehalt an aktiven Biomolekülen wie Triterpenen und Beta-Glucanen variiert von einer Art zur anderen erheblich. Die besten Stämme sind immer auch die teuersten.

Das erwartete Endergebnis sind gesündere, beschwerdefreie Menschen mit verbesserter Lebensqualität.

Seien Sie vorsichtig bei billigen Produkten und solchen mit schlechter Etikettierung. In unserer Rubrik Qualität zeigen wir Ihnen auf einfache Weise, wie Sie ein Qualitätsprodukt erkennen können, und stellen Ihnen eine Liste zuverlässiger Erzeuger sowie unsere Empfehlung auf der Grundlage einer strenge Analyse der Qualitätskriterien vor.

Unsere Experten Mykotherapeuten haben für Sie auf der Grundlage ihrer langjährigen Erfahrung eine Zeitleiste der gesundheitlichen Auswirkungen der Einnahme von Pilzextrakten (Reishi, Cordyceps und Hericium) im Laufe der Zeit erstellt. Entdecken Sie, was Pilze für Sie tun können. Zum kostenlosen Download besuchen Sie unsere Qualitäts Seite  https://mycomedicine.org/de/produktqualitaet/

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Risiken der Adipositas und wie man ihnen entgegenwirken kann

Fettleibigkeit hat gravierende Auswirkungen auf den menschlichen Körper und Geist.

Derzeit prognostiziert die CDC , dass die Prävalenz von Fettleibigkeit in den Vereinigten Staaten bei etwa 42,4% liegt. In Europa sind zwischen 30 und 70 % der Erwachsenen übergewichtig oder fettleibig.

In Deutschland sind rund ⅔ der Männer und ⅓ der Frauen übergewichtig. Solide und nachhaltige Ansätze für Therapien und Prävention sind daher zwingend notwendig.

Ein erfolgversprechender Ansatz für eine Therapie besteht aus der Kombination von Bewegung, Ernährungsumstellung und individueller Einnahme von natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln.

Was sind die Auswirkungen der Adipositas?

Seit Jahrzehnten werden verschiedene chronische Erkrankungen als Folge von Übergewicht untersucht. Dazu gehören Typ-2-Diabetes, verschiedene Krebsarten, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und weitere.

Übergewicht kann auch die Leber und die Atemwege schädigen, ein Problem, das im Jahr 2020 nach  der Zunahme der COVID-19-Pandemie erhöhte Aufmerksamkeit erregte.

Die Forschung zeigt, dass Übergewicht zu einer niedrigeren Lebenserwartung führen kann und auch weitere Probleme wie z.B.:

Interessanterweise leiden sowohl die physische Gesundheit unter den Auswirkungen von Fettleibigkeit, als auch die psychische Gesundheit. Der Zusammenhang zwischen Adipositas und Depressionen wird immer deutlicher. Wissenschaftler befürchten, dass Adipositas die Ursache für psychische Gesundheitsprobleme und Angstzustände sein kann. Dazu gehören z.B. ein abnehmendes Selbstwertgefühl, reduzierte soziale Beziehungen und Chancenungleichheit. 

Den Auswirkungen der Adipositas entgegenwirken

In der Medizin wird die Prävention allgemein als der größte gesundheitliche Nutzen angesehen. Dennoch kann auch bei bestehenden Übergewicht bereits ein Gewichtsverlust von 5% zu einer deutlich besseren Lebensqualität führen:

  • Verbesserung der Beweglichkeit 
  • daraus resultierende Steigerung des Wohlbefindens
  • Risikosenkung für chronische Erkrankungen

Die individuelle Motivation und die Möglichkeiten jedes Betroffenen sollten für die optimale Behandlungsstrategie der Gewichtsabnahme in Betracht gezogen werden. 

Die Säulen einer nachhaltigen Gewichtsreduktion sind gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung. Sport unterstützt neben der Fettverbrennung zusätzlich die psychische Verfassung und Stimmung.

Zu einer gesunden Ernährung gehört es, den Zucker- und Fettkonsum zu reduzieren und auf Alkohol weitestgehend verzichten.

Die Rolle der Nahrungsergänzung im Gewichtsmanagement

Diät und Bewegung sind die zwei Säulen für ein nachhaltiges Gewichtsmanagement. Neue Erkenntnisse zeigen, dass dieses mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel weiter unterstützt werden kann.

Vitalpilze haben sich dank ihres hohen Gehalts an Antioxidantien und verschiedener Vitalstoffe als vorteilhaft für die Gewichtsreduktion erwiesen.

Geeignete Pilze sind:

Reishi: Reishi reduziert die Insulinresistenz und erhöht den HDL-Gehalt im Blut bei Patienten mit hohem Blutdruck und erhöhten Cholesterinspiegel.

Maitake: Maitake ist ein natürlicher Regulator des Stoffwechsels und kann auch den Plasmacholesterinspiegel senken.

Shiitake: Shiitake ist nicht nur beim Ausgleich des Cholesterinspiegels wirksam, sondern auch bei der Verbesserung der Immunantwort und der Leistung der Darmmikrobiota.

Cordyceps: Cordyceps verbessert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Muskulatur und fördert somit den Elan zur sportlichen Betätigung.

Fazit:

Neben regelmäßiger Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung sind Pilzpräparate ein wertvolles Werkzeug für zukünftige nutrazeutische und pharmazeutische Anwendungen.

Behandlung von postviraler Erschöpfung bei Long Covid: Ein ganzheitlicher Ansatz

Warum ständig müde und erschöpft?

Das British Medical Journal hat kürzlich Long Covid als eine Art postvirale Müdigkeit definiert, die bei denjenigen auftritt, die sich von ihrer Covid-Infektion erholen. Derzeit gibt es rund 300.000 Menschen in Großbritannien, die über Covid-Symptome, die länger als 1 Monat anhalten. Bei über 60.000 der Befragten hielten die Symptome über 3 Monate an.

In Deutschland leiden ca. 10% der Covid-19 Erkrankten an Langzeitfolgen der Infektion.

Die Behandlung von postviralen Erschöpfungserscheinungen ist seit der Covid-Pandemie verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Der Begriff „postvirale Erschöpfung“ bezieht sich auf alle Formen der körperlichen, emotionalen und Immunsystem-Erschöpfung, die nach einer Virusinfektion auftreten.

Vor der Covid-19-Pandemie war die Grippe häufigste Ursache für postvirale Erschöpfung, bekannt für, ausgedehnte Symptome wie Kopfschmerzen, Lymphschwellungen und Schmerzen unklarer Herkunft zu verursachen. Jetzt hat sich die lange Covid-Müdigkeit zu einem ständigen Problem für Patienten entwickelt, die sich von der SARS-COV-2-Infektion erholen.

Definition des postviralen Müdigkeitssyndroms

Das postvirale Erschöpfungssyndrom ist immer noch wenig verstanden. Derzeit haben Forscher verschiedene Symptome im Zusammenhang mit postviraler Erschöpfung aufgedeckt, die die Symptome der ersten Virusinfektion replizieren. Bei Covid kann dies einen ausgedehnten Husten, Atemnot und Muskelschmerzen umfassen. In allen Fällen von postviraler Erschöpfung ist das häufigste Symptom Müdigkeit.

Der Auslöser für postvirale Erschöpfung scheint eine Reaktion des Immunsystems auf das Virus selbst zu sein. Wissenschaftler sind sich immer noch nicht sicher, warum postvirale Müdigkeit auftritt. Der vielversprechendste Ansatz ist, dass das Problem aus einer falschen Immunreaktion auf eine Erstinfektion stammt und durch eine erhöhte Freisetzung von Zytokinen entsteht, was zu einem Ungleichgewicht im Körper und damit zu Entzündungen führt.

Die aktuelle Therapie einer postviralen Erschöpfung zielt darauf ab, die Symptome der Erkrankung zu behandeln. Ernährungsumstellungen und Wellness-Übungen können die Genesung unterstützen. Die meisten Ärzte empfehlen, rezeptfreie Schmerzmittel zu nehmen und einen guten Schlafrhythmus einzuhalten. 

Das grundlegende Problem innerhalb des Immunsystems wird derzeit kaum in den Fokus gestellt.

Hier könnten Vitalpilze eine umfassendere Behandlungsstrategie bieten, indem adaptogene Komponenten und Immunmodulatoren verwendet werden, um das natürliche Gleichgewicht des Körpers zu verbessern und die zugrunde liegenden Ursachen der postviralen Erschöpfung anzugehen.

Vitalpilze zur Behandlung von postviraler Erschöpfung

In Großbritannien untersucht das NHS Behandlungsmethoden für Post-Covid Erschöpfungserscheinungen. Es zeigt sich, dass die Behandlung für diesen Zustand auf das spezifische Individuum zugeschnitten sein muss. Dies ist besonders entscheidend im Fall des SARs-CoV-2-Virus, das einer Endothelerkrankung ähnlich zu sein scheint und die Verbindung zwischen Blut und Gewebe im menschlichen Körper beeinflusst.

Das Versäumnis, auf postvirale Erschöpfungssymptome zu reagieren, beeinträchtigt die Lebensqualität dieser Patienten, die mit den anhaltenden Symptomen extremer Müdigkeit, allgemeinem Unwohlsein, schlechtem Schlaf, Muskel- und Gelenkschmerzen, minimaler Konzentration und sogar Herzklopfen zu kämpfen haben.

Vitalpilze stellen einen großen Schritt in die richtige Richtung dar und können in eine Ernährungsumstellung bei postviralen Erschöpfungsbeschwerden integriert werden. Die Auswahl an hochwertigen Vitalpilzprodukten bietet eine natürliche Möglichkeit, Energie und Stimmung zu verbessern und gleichzeitig das Immunsystem zu modulieren. Die Kombination verschiedener Arten von Vitalpilzen können eine synergistische Wirkung auf postvirale Müdigkeit und andere Arten von Beschwerden haben.

Cordyceps hat eine lange Geschichte als Pilz der Vitalität, der Energieniveau, Ausdauer und Kraft verbessert. Sportler verwenden Cordyceps, um die Trainingsleistung zu verbessern, da der Extrakt dieses Pilzes den VO2max und den Sauerstoffaufnahme des Körpers verbessern kann. Eine verbesserte Sauerstoffaufnahme könnte besonders wertvoll für die Genesung einer Krankheit wie COVID sein.

Cordyceps wirkt sich auch positiv auf die Libido aus, die Gedächtnisleistung und die Fähigkeit, gegen freie Radikale, Alterung und anhaltende Krankheiten zu kämpfen. Die Bestandteile von Cordyceps, wie Cordycepin, ermöglichen auch die Verringerung von Entzündungen. Entzündungen sind eine der Hauptursachen für postvirale Erschöpfungssymptome. Das bedeutet, dass die richtige Dosierung von Cordyceps auch zur Verringerung kurzfristiger Symptome beitragen kann. Moderne Forschungen zeigen, dass Cordyceps die Mechanismen der Energieproduktion, des Milchsäuremanagements, der Muskelfunktion und der zellulären Sauerstoffversorgung wirksam fördert.

Auch Reishi kann die Reaktion des Körpers auf postvirale Müdigkeit verbessern. Reishi und Cordyceps sind Adaptogene, mit nachgewiesenen Anti-Ermüdungs-Effekten in der Lage sind, die Leistung des Immunsystems zu verbessern und gleichzeitig die natürliche Homöostase des menschlichen Körpers auszugleichen. Reishi kann sich auch positiv auf die Darmmikrobiota auswirken, was sehr vorteilhaft ist, um die Verbindung der Darm-Hirn-Achse des Körpers zu verbessern und vor zukünftigen Infektionen zu schützen.

Überwindung der postviralen Erschöpfung

Postvirale Erschöpfung ist ein anstrengender und frustrierender Zustand für einen Patienten nach einer Infektion. Vitalpilze bieten eine natürliche Lösung, um nicht nur die Symptome der postviralen Müdigkeit zu behandeln, sondern auch die tieferliegenden Ursachen im Immunsystem.

Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel aus Vitalpilzen können die Leistung des Körpers und die natürlichen Funktionen des Immunsystems, auf die wir uns verlassen, verbessern. 

Sie sind eine wertvolle, natürliche Quelle, die zur Erhaltung der Gesundheit beitragen kann und keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln hat. Dazu müssen jedoch bestimmte Qualitätskriterien in Bezug auf den ökologischen Anbau und die Extraktionsmethode gewährleistet sein. Mehr Informationen über Qualität und Sicherheit bei Nahrungsergänzungsmitteln finden Sie auf unserer Qualitätsseite.

Sinnvoll ist es daher, sich genau anzuschauen, für welches Pilzprodukt man sich entscheidet: Erst ein Verhältnis von Preis zur Dosierung unter der Berücksichtigung, wie viele Kapseln eine empfohlene Tagesdosis ausmachen, lässt einen echten Vergleich zu. Bei IMMA finden Sie alle gängigen europäischen Pilzprodukte gegenübergestellt. 

Dort erhalten Sie außerdem eine umfassende Übersicht über die Dauer bis zum spürbaren Wirkeintritt als PDF, je nach Pilzprodukt und Einsatzgebiet. Denn zum gewünschten Erfolg ist es natürlich unterschiedlich lang: Das kann von wenigen Stunden (Energiebooster) bis hin zu mehreren Monaten (Anti-Aging) dauern

Warum eine entzündungshemmende Ernährung der Schlüssel zur Bekämpfung der Glykation ist

Fortgeschrittene Glykations-Endprodukte (AGEs) oder Glykotoxine sind eine Gruppe von stark oxidierenden Verbindungen, die mit dem Alter, bestimmten Lebensmitteln und der Art und Weise, wie wir sie zubereiten, zusammenhängen. Sie spielen eine bedeutende Rolle bei Diabetes und anderen chronischen Erkrankungen. AGEs entstehen, wenn Proteine, Lipide oder Nukleinsäuren durch eine nicht-enzymatische Reaktion mit Zuckermolekülen verbunden (oder „glykiert“) werden. Diese chemische Reaktion ist als Maillard-Reaktion bekannt und führt beim Kochen zu leckeren braunen Krusten auf Steaks oder gebratenem Gemüse. Ihre Produktion ist aber auch Teil des normalen Stoffwechsels. Ein Überschuss an AGEs kann aber pathogene Wirkungen und einen beschleunigten Alterungsprozess zur Folge haben. Dies liegt an ihrem oxidativen Potential, das zu oxidativen Stress und Entzündungen führen kann.

Moderne Ernährung ist auch zunehmend eine Quelle von AGEs, da die Verarbeitung unter Hitzeeinwirkung ein wichtiger Faktor ist. Lebensmittel wie verarbeitetes Fleisch, Milchprodukte und viele Nüsse und Samen enthalten einen hohen Anteil an AGEs. Es ist bekannt, dass besonders verarbeitete Lebensmittel durch Glykation zu Oxidation und anschließenden Entzündungen beitragen, die mit Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung stehen.

In Anbetracht der Prävalenz dieser Erkrankungen ist es von großem Interesse für Ernährungswissenschaftler und integrative Therapeuten, ihre Patienten dazu zu ermutigen, die Aufnahme von AGEs zu reduzieren. Eine entzündungshemmende Ernährung ist ein guter Ausgangspunkt, um diesen negativen Effekten entgegenzuwirken – und neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Pilze eine transformative Komponente sind.

Die Bestandteile einer entzündungshemmenden Diät

Mediziner aus allen Fachrichtungen lernen, dass der beste Weg zur Reduzierung von Entzündungen nicht nur in Medikamenten, sondern auch in einer  Ernährungsumstellung liegt. Abgesehen von der Verringerung der Aufnahme von AGEs ist eine weitere Schlüsselkomponente die Ernährung mit Lebensmitteln, die reich an Antioxidantien sind. Die Vorteile sind zweifach: In erster Linie haben diese Lebensmittel von Natur aus einen niedrigeren AGE-Wert. Zweitens verbessern diese Lebensmittel die Fähigkeit des Körpers, die zirkulierenden AGEs zu verarbeiten.

Laut Untersuchungen der Mount Sinai School of Medicine, New York, kann eine Ernährung, die reich an pflanzlichen Lebensmittel ist, Entzündungen reduzieren. Obwohl derzeit keine sicheren Werte in Bezug auf die Glykation ermittelt werden können, deuten Tierstudien darauf hin, dass die Halbierung des AGE-Konsums zu einer Verringerung des oxidativen Stresses, zu einer verbesserten Nierenfunktion und zu einem längeren Leben führt.

Zu den Lebensmitteln mit niedrigem AGE-Werten gehören Obst, Getreide, Hülsenfrüchte und Gemüse. Diese Lebensmittel können dank ihrer antioxidativen Eigenschaften auch dazu beitragen, die Auswirkungen des Verzehrs von AGE-reichen Lebensmitteln zu verringern. Die Forschung deutet auch darauf hin, dass Lebensmittel mit hohem Phenolsäuregehalt die Bildung von AGEs hemmen können.

Verringerung der Glykation mit Pilzen

Entzündungshemmende Lebensmittel stehen oft ganz oben auf der Empfehlungsliste eines Ernährungsberaters, unabhängig von der Beschwerde des Patienten. 

Schließlich kennen wir alle die Vorteile einer nährstoffreichen, ballaststoffreichen Ernährung. Besonders Pilze sind in diesem Kontext zu erwähnen.

Einer Studie, die an 39 älteren Menschen in Japan durchgeführt wurde, zeigt, dass diejenigen mit einer hohen Aufnahme von Pilzen in ihrer Ernährung (etwa 15,7 g pro Tag) niedrigere AGE-Werte in ihrem Körper aufwiesen. Die Einnahme von Pilzen korrelierte signifikant mit niedrigeren AGE-Werten in der Haut. Die Studie implizierte, dass Pilze ein wichtiger Faktor zur Senkung der Glykation sind.

Vor allem der Reishi ist sehr reich an antioxidativen Wirkstoffen. Die antioxidative Wirkung dieses Vitalpilzes schützt die Zellen vor oxidativem Stress, reduziert Schäden durch freie Radikale und hemmt dadurch die  Bildung der krankmachenden AGEs. 

Neue Optionen für AGE-bezogene Krankheiten

Auch wenn weitere Forschungen erforderlich sind, sind diese Vorstudien überzeugend. Die Vorteile einer entzündungshemmenden Ernährung sind erheblich, insbesondere für diejenigen mit chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Darüber hinaus erstrecken sich diese Vorteile nicht nur auf Menschen mit anhaltenden Erkrankungen – sie könnten auch eine Strategie darstellen, um den Alterungsprozess zu verlangsamen und das Wohlbefinden zu steigern. 

Die Qualität ist entscheidend

Heilpilze sind eine wertvolle, natürliche Quelle mit vielfältigsten Wirkstoffen, sie können zur Erhaltung der Gesundheit beitragen und haben keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Wichtig ist, dass bestimmte Qualitätskriterien in Bezug auf den ökologischen Anbau und die Extraktionsmethode gewährleistet sind. Mehr Informationen über Qualität und Sicherheit bei Nahrungsergänzungsmitteln finden Sie auf unserer Qualitätsseite

Sinnvoll ist es daher, sich genau anzuschauen, für welches Pilzprodukt man sich entscheidet: Erst ein Verhältnis von Preis zur Dosierung unter der Berücksichtigung, wie viele Kapseln eine empfohlene Tagesdosis ausmachen, lässt einen echten Vergleich zu. Bei IMMA finden Sie alle gängigen europäischen Pilzprodukte gegenübergestellt. 

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Verweise

  1. Nedić O, Rattan SI, Grune T, Trougakos IP. Molekulare Wirkungen fortgeschrittener Glykationsendprodukte auf Zellsignalwege, Alterung und Pathophysiologie. Freie Radikale Res. 2013 Aug;47 Suppl 1:28-38.
  2. Uribarri, J., Woodruff, S., Goodman, S., Cai, W., Chen, X., Pyzik, R., Yong, A., Striker, G. E., & Vlassara, H. (2010). Fortgeschrittene Glykationsendprodukte in Lebensmitteln und ein praktischer Leitfaden zu deren Reduzierung in der Ernährung. Zeitschrift der American Dietetic Association, 110(6), 911–16.e12.
  3. Chen H, Virk MS, Chen F. Phenolsäuren hemmen die Bildung fortgeschrittener Glykationsendprodukte in Lebensmittelsimulationssystemen in Abhängigkeit von ihren Reduktionskräften und -strukturen. Int J Food Sci Nutr. 2016 Jun;67(4):400-11.
  4. Thangthaeng N, Poulose SM, Miller MG, Shukitt-Hale B. Erhaltung der Gehirnfunktion im Alter: Das anti-glykative Potenzial von Beerenfrüchten. Neuromolekulare Med. 2016 Sep;18(3):465-73.
  5. Kawaguchi, Yaeko & Nirengi, Shinsuke & Kotani, Kazuhiko & Somei, Junichiro & Kawamoto, Takuya & Tsuzaki, Kokoro & Yonei, Yoshikazu & Sakane, Naoki (2017): Mushroom Intake and Advanced Glycation End Products in the Skin Among Community-Dwelling Ältere Patienten: Vorläufige Daten, Journal of Biomedicine, 2. 8-11, 10.7150/jbm.17587.

Natürliche Methoden zur Therapie von Pollenallergien

Pollen sind pulverförmiges Pflanzenmaterial, das von den männlichen Geschlechtszellen im Fortpflanzungszyklus der Pflanzen produziert wird. Dieser besondere Stoff ist dafür bekannt, dass ein großer Teil der Menschen allergisch darauf reagiert, eine Krankheit, die heute als Pollinose oder Heuschnupfen bezeichnet wird. Pollenallergien treten in bestimmten Regionen häufiger auf als in anderen. In Großbritannien sind 44 % der Bevölkerung allergisch auf Pollen, und die Zahl steigt weiter.

Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Substanzen. Wenn unser Immunsystem auf Pollen trifft, kommt es wie bei jedem anderen Allergen zu einer Entzündungsreaktion am Ort der Exposition. Normalerweise wird das Immunsystem aktiviert und behandelt die Pollen wie einen gewöhnlichen Fremdkörper. Wenn alles unter Kontrolle ist, wird das Immunsystem vom Körper selbst herunterreguliert, um eine Schädigung des umliegenden Gewebes zu verhindern.

Leider kommt es bei manchen Menschen bei wiederholter Exposition zu einer Überreaktion, die kaskadenartige Prozesse in Gang setzt und sich als allergischer Schnupfen manifestiert. Die allergische Rhinitis ist durch schnupfenähnliche Symptome wie Niesen, Juckreiz und eine laufende Nase gekennzeichnet. Obwohl die Erkrankung in der Regel mild verläuft, können die Symptome manchmal schwerwiegend und anhaltend sein und zu Schlafmangel und eingeschränkter Lebensqualität führen. Die Symptome bessern sich zwar mit der Zeit, aber es kann Jahre dauern, bis sie ganz verschwinden. Deshalb suchen viele Menschen nach einer geeigneten Pollenallergie-Therapie, um ihre Symptome zu lindern und ihre Gesundheit zu verbessern.

Aktuelle Ansätze zur Allergiebekämpfung

Definitionsgemäß werden die meisten Allergien, einschließlich der Pollenallergie, durch einen Überempfindlichkeitsprozess ausgelöst, an dem Histamin als wichtigster entzündungsfördernder Botenstoff beteiligt ist. Histamin löst auch einen dominanten Entzündungszustand der Th2-Zellen aus. Ärzte raten ihren Patienten, Allergene zu meiden, um eine Verschlimmerung der Allergiesymptome zu vermeiden. Außerdem verschreiben sie Medikamente, um die bestehenden Beschwerden zu lindern. Die derzeit am häufigsten verwendeten Medikamente sind Antihistaminika. Es gibt zwei bekannte Generationen von Antihistaminika, die beide sehr wirksam sind, um Allergiesymptome zu lindern.

Allerdings gibt es bei diesen Medikamenten einige Probleme zu beachten. Erstens ist bei der Einnahme von Antihistaminika der ersten Generation Vorsicht geboten, da sie Schläfrigkeit verursachen und die Konzentration und Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Aus diesem Grund werden Antihistaminika der zweiten Generation bevorzugt, bei denen dieses Problem nicht auftritt. Zweitens können diese Medikamente zwar die meisten Allergiesymptome lindern, aber bei schweren Allergien kann eine längere Einnahme und eine hohe Dosierung erforderlich sein, um die Symptome unter Kontrolle zu halten. Die Folge ist eine Abhängigkeit von Antihistaminika, die mit einer Reihe von Erkrankungen in Verbindung gebracht wird, darunter ein erhöhtes Risiko für Demenz und sogar für die Entwicklung von Hirntumoren. Es ist auch fraglich, ob Antihistaminika während der Schwangerschaft sicher sind, da sie die Plazentaschranke überwinden können.

Heilpilze als Pollenallergie-Therapie

Bei Pollenallergien werden auch andere Behandlungsmethoden empfohlen. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von natürlichen Wirkstoffen wie bei der Mykotherapie. In jüngster Zeit haben Heilpilze in der Entzündungs- und Allergietherapie an Bedeutung gewonnen. Eine bestimmte Art, Agaricus blazei, hat sich als immunmodulierend und entzündungshemmend erwiesen. In Studie konnte gezeigt werden, dass ein Extrakt aus A. blazei die Entstehung von Allergien verhindert und als therapeutischer Wirkstoff gegen bestehende Allergien eingesetzt werden kann. Die in A. blazei enthaltenen β-Glucane können das Immunsystem beeinflussen und antiallergisch wirken. Insbesondere stellen die β-Glucane ein Gleichgewicht zwischen den Th1/Th2-Zellen des Immunsystems her. Sie können auch zusammen mit Antihistaminika eingesetzt werden, da sie die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen hemmen und allergiespezifische IgE-Antikörper reduzieren.

Eine ähnliche Wirkung konnte auch für andere Arten nachgewiesen werden. Auch der Reishi-Pilz (Ganoderma lucidum) hat nachweislich eine immunregulierende Wirkung. Dieser potente Heilpilz wurde bereits umfassend auf seine gesundheitsfördernden Eigenschaften untersucht. Sein Extrakt enthält Triterpene mit antioxidativer, antihistaminischer und entzündungshemmender Wirkung. Er wirkt entzündungshemmend, indem er die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen hemmt und auch entzündungsfördernde Prostaglandine hemmt. In einem anderen Übersichtsartikel wurde gezeigt, dass neun Lucidensäuren und vier Ganoderinsäuren im G. lucidum-Extrakt eine Substanz namens TPA hemmen, die Entzündungen hervorruft.

Eine Pollenallergie verursacht bei den Betroffenen oft lebensbedrohliche Beschwerden und lästige Symptome. Der Umgang mit dieser Erkrankung ist für Ärzte und Patienten immer wieder eine Herausforderung.

Als natürlicher Wirkstoff können Heilpilze in die aktuelle Therapie integriert werden, um synergistische therapeutische Effekte mit ihren anderen gesundheitlichen und ernährungsphysiologischen Vorteilen zu erzielen.

Das erwartete Endergebnis sind gesündere, beschwerdefreie Menschen mit verbesserter Lebensqualität.

Die besten Nahrungsergänzungsmittel bei Allergien

Heilpilze sind eine wertvolle natürliche Quelle, die zur Erhaltung der Gesundheit beitragen kann und keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln hat, sofern bestimmte Qualitätskriterien in Bezug auf den ökologischen Anbau und die Extraktionsmethode gewährleistet sind. Mehr Information über Qualität und Sicherheit bei Nahrungsergänzungsmittel finden Sie auf unserer Qualitätseite.

Heilpilze als Pollenallergie-Therapie

Bei Pollenallergien werden auch andere Behandlungsmethoden empfohlen. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von natürlichen Wirkstoffen wie bei der Mykotherapie. In jüngster Zeit haben Heilpilze in der Entzündungs- und Allergietherapie an Bedeutung gewonnen. Eine bestimmte Art, Agaricus blazei, hat sich als immunmodulierend und entzündungshemmend erwiesen. In Studie konnte gezeigt werden, dass ein Extrakt aus A. blazei die Entstehung von Allergien verhindert und als therapeutischer Wirkstoff gegen bestehende Allergien eingesetzt werden kann. Die in A. blazei enthaltenen β-Glucane können das Immunsystem beeinflussen und antiallergisch wirken. Insbesondere stellen die β-Glucane ein Gleichgewicht zwischen den Th1/Th2-Zellen des Immunsystems her. Sie können auch zusammen mit Antihistaminika eingesetzt werden, da sie die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen hemmen und allergiespezifische IgE-Antikörper reduzieren.

Eine ähnliche Wirkung konnte auch für andere Arten nachgewiesen werden. Auch der Reishi-Pilz (Ganoderma lucidum) hat nachweislich eine immunregulierende Wirkung. Dieser potente Heilpilz wurde bereits umfassend auf seine gesundheitsfördernden Eigenschaften untersucht. Sein Extrakt enthält Triterpene mit antioxidativer, antihistaminischer und entzündungshemmender Wirkung. Er wirkt entzündungshemmend, indem er die Freisetzung von Histamin aus Mastzellen hemmt und auch entzündungsfördernde Prostaglandine hemmt. In einem anderen Übersichtsartikel wurde gezeigt, dass neun Lucidensäuren und vier Ganoderinsäuren im G. lucidum-Extrakt eine Substanz namens TPA hemmen, die Entzündungen hervorruft.

 Eine Pollenallergie verursacht bei den Betroffenen oft lebensbedrohliche Beschwerden und lästige Symptome. Der Umgang mit dieser Erkrankung ist für Ärzte und Patienten immer wieder eine Herausforderung.

Als natürlicher Wirkstoff können Heilpilze in die aktuelle Therapie integriert werden, um synergistische therapeutische Effekte mit ihren anderen gesundheitlichen und ernährungsphysiologischen Vorteilen zu erzielen. Dabei spielen zwei wichtige Faktoren eine Rolle: Konzentration und Reinheit. Eine in X durchgeführte Studie zeigt, dass die tägliche Einnahme von x mg AGB-Extrakt und x mg Reishi-Extrakt dazu beiträgt, die Symptome häufiger Allergien zu lindern und sogar langfristig zu beseitigen. 

 Stichproben bei verschiedenen Produkten, vor allem im unteren Preissegment, haben gezeigt, dass der Inhalt der Kapseln nicht nur reinen Extrakt, sondern in vielen Fällen auch andere Füllstoffe enthält. In Europa gibt es trotz der strengen Vorschriften weder Kontrollmechanismen noch ist eine chemische Analyse durch den Hersteller vorgeschrieben.  

Die Auswahl der besten Pilzstämme ist ebenfalls eine Voraussetzung für den Erfolg einer guten Mykotherapiebehandlung. Der Gehalt an aktiven Biomolekülen wie Triterpenen und Beta-Glucanen variiert von einer Art zur anderen erheblich. Die besten Stämme sind immer auch die teuersten.

Das erwartete Endergebnis sind gesündere, beschwerdefreie Menschen mit verbesserter Lebensqualität.

Seien Sie vorsichtig bei billigen Produkten und solchen mit schlechter Etikettierung. In unserer Rubrik Qualität zeigen wir Ihnen auf einfache Weise, wie Sie ein Qualitätsprodukt erkennen können, und stellen Ihnen eine Liste zuverlässiger Erzeuger sowie unsere Empfehlung auf der Grundlage einer strenge Analyse der Qualitätskriterien vor.

Unsere Experten Mykotherapeuten haben für Sie auf der Grundlage ihrer langjährigen Erfahrung eine Zeitleiste der gesundheitlichen Auswirkungen der Einnahme von Pilzextrakten (Reishi, Cordyceps und Hericium) im Laufe der Zeit erstellt. Entdecken Sie, was Pilze für Sie tun können. Zum kostenlosen Download besuchen Sie unsere Qualitäts Seite  https://mycomedicine.org/de/produktqualitaet/

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